Gesamtschule Geldern für Toleranz

In der Gesamtschule Geldern bieten wir den Schülerinnen und Schülern auch außerhalb des Unterrichts vielfältige Angebote, die die Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler fördern. So bieten wir die Gelegenheit in der Mittagspause an verschiedenen Projekten mitzuwirken, u.a. durch ein Angebot auf Vielfalt und Toleranz aufmerksam zu machen.

Gegen alle Formen von Diskriminierung, z.B. Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit, aufmerksam zu machen, war am Donnerstag Programm an der Gesamtschule Geldern. Schülerinnen und Schüler des Angebots „Schule der Vielfalt“ haben mit ihrer Mittagspausenaktion auf jeden Fall für Aufsehen und Diskussionen gesorgt.

Ziel erreicht! 

Schulpatenschaften an der Gesamtschule Geldern

Schulpatenschaften an der Gesamtschule Geldern

Die Gesamtschule Geldern ist in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelkammer (IHK) in ein gemeinsames Projekt gestartet. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Geldern mit möglichen Arbeitgebern zusammengebracht, in dem sich die Betriebe an einem zetralen Ort vorstellen und damit eine „Job-Börse“ schaffen, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht ihre Fragen zu beanworten, Interesse zu bekunden und eine mögliche Ausbildung zu finden. 

Das Projekt wurde in einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Hier stellten sich die verschiedenen Unternehmen vor, die sich für eine Partnerschaft entschieden haben und machten das gemeinsame Ziel deutlich: der Aufbau eines Netzwerkes zwischen Schule und Wirtschaft. 

Von dem Projekt profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die Kontakte zu den Unternehmen herstellen können, um  Praktikumsplätze oder Ausbildungsplätze zu erhalten, sondern auch die Unternehmen selbst, die einen direkten Zugang zu den Schülerinnen und Schülern erhalten und ihnen die Perspektiven in ihren Betrieben aufzeigen und die Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung in ihren Betrieben begeistern können. 

Mit der Zusammenarbeit der IHK und der Gesamtschule Geldern wird ein nachhaltiges Projekt geschaffen, welches die Berufsausbildung der Schülerinnen und Schüler in den Blick nimmt und die Türen für eine zukunftsorientierte Ausbildung öffnet. 

​​​​​​Gesamtschule Geldern – Das Meer beginnt hier!

Im Rahmen der europäischen bürgerwissenschaftlichen Aktion „Plastic Pirates – Go Europe!“ wurden Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c zu forschenden Plastikpiraten und zeigten sichtlich Interesse und Spaß am praxisorientierten Wirtschaftsunterricht.

Europas Flüsse, auch die scheinbar unbedeutende kleine Fleuth der Stadt Geldern, verbindet sich in ihrem Verlauf mit anderen Flüssen, der Niers, Maas, Hollands Diep und mündet letztlich in der Nordsee. Leider werden durch die Flüsse auch unterschiedliche Arten von Plastikmüll Richtung Meer bewegt. Die europäischen Forschungsdaten bzgl. der Bedeutung von Flüssen als Übertragungsweg für die Umweltverschmutzung der Meere ist jedoch sehr lückenhaft bzw. gar nicht vorhanden.
Daher untersuchte die Klasse 8c in Kleingruppen mit Unterstützung von Frau Möhlen und Frau Kindermann verschiedene Uferbereiche der Fleuth auf die Belastung von Mikro- und Makroplastik und berechnete und protokollierte ebenfalls die Fließgeschwindigkeit der Fleuth. Mit Hilfe eines Netzes wurde auch nach Plastik in der Fleuth gesucht, erfreulicherweise aber nichts gefunden.

Die meisten Schülerinnen und Schüler waren doch schockiert von der gefundenen Menge Plastikmüll, die auf den ersten Blick ins Gelände gar nicht so ersichtlich war. Erst der „Müllberg“ zeigte das Ausmaß der Verschmutzung: So wurden ganze Müllbeutel von Haushalten in Ufernähe entsorgt, aber auch kleinere Plastikverpackungen, Zigaretten und Flaschen achtlos in die Natur geworfen. „Immerhin haben wir mit der Aktion etwas Gutes bewirkt und unsere Fleuth ein bisschen sauberer gemacht.“, waren sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c einig.

 

 Jetzt gilt es die Forschungsergebnisse auszuwerten, die anschließend auf einer Online-Karte  (www.plastic-pirates.eu/de/results/map) sichtbar gemacht werden.  

Eine Unterrichtsstunde auf dem Welbersee – Die RP berichtet über unser Sportkarussell

Eine Unterrichtsstunde auf dem Welbersee – Die RP berichtet über unser Sportkarussell

Dass die Gesamtschule Geldern nicht nur klassische Unterrichtsinhalte vermittelt und Schülerinnen und Schüler in den Kernfächern fördert, erfuhr die lokale Presse in der vergangenen Woche hautnah. Bei einem Besuch in der Sportstunde unserer Sportprofilklasse wird schnell deutlich, dass uns als Schule, die Förderung der Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt und diese vielseitig fördert.

Das Interesse an neuen Sportarten zu wecken und Talente zu entdecken, ist eine der Aufgaben des Sportkarussells, welches in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen stattfindet. Die Schülerinnen und Schüler dürfen während des Schulsports Sportarten ausprobieren, zu denen sie ansonsten keinen Zugang gehabt hätten. So steht neben Segeln auch Tennis, Hockey, Ju-Jutsu, Thai Chi oder gar Golf auf dem Stundenplan: ein besonderes Projekt, welches die Schülerinnen und Schüler begeistert.

Dass die Gesamtschule Geldern einzigartige Projekte fördert und dabei den Blick für ihre Schülerinnen und Schüler hat, berichtete nun auch die Rheinische Post, die das Sportkarussell begeistert begleiten durfte. Den Bericht hierzu finden Sie auf der Internetseite der Rheinischen Post Kleve (https://rp-online.de/nrw/staedte/kleve/familie-kreis-kleve/schueler-im-kreis-kleve-fuer-neue-sportarten-begeistern_aid-76715493).

 

 

¡Bienvenidos a Barcelona!

¡Bienvenidos a Barcelona!

Am frühen Montagmorgen, den 15.08.22,  machten sich die Schülerinnen und Schüler der Spanischkurse aus dem Jahrgang 9 auf den Weg nach Barcelona/Spanien. Die Vorfreude und Spannung auf den Aufenthalt in Spaniens Küstensstadt war nicht nur im Vorfeld bei den Schülerinnen und Schülern groß, sondern auch ihre begleitetenden Spanischlehrer/-innen freuten sich auf die bevorstehende Reise.

Nach einer kurzen Nacht sind die Schülerinnen und Schüler in der Hauptstadt Kataloniens angekommen und konnten auf dem Weg in die Unterkunft bereits viele interessante Eindrücke gewinnen. Ob im Parque de la Ciutadella, an der Hafenpromenade oder am Strand, es wurden bereits typische Gewohnheiten und spanische Lebensstile wahrgenommen. 

 

¡Día 2!
Nach einem umfangreichen und kulinarisch typischen spanischen Frühstück machte sich die Gruppe auf den Weg die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden. Startpunkt des Tages war die bekannteste Straße Barcelonas: Las Ramblas. Von dort aus ging es über den Plaza de Cataluña bis zur Statue von Christopher Kolumbus.  Aber auch der wundervolle Ausblick über die Stadt vom Palacio Nacional de Montjuic  sowie ein Besuch der Spielstätten der olympischen Sommerspiele 1992 durften nicht fehlen.

Nach den kulturellen Eindrücken des Tages kühlten sich die SchülerInnen im Mittelmeer ab und genossen in der Abenddämmerung den Strandspaziergang  ins Hostel. 

 

Gesamtschule Geldern und Minecraft?

Gesamtschule Geldern und Minecraft?

Haben die in der Gesamtschule Geldern nichts anderes zu tun als die ganze Zeit Minecraft zu spielen?

Ja bzw. Nein!

Die Informatiklehrkräfte Julie Miceli und Stefan Kierek hatten die Idee, dass die Schülerinnen und Schüler als richtige Minecraft-Profis die Gesamtschule Geldern in Minecraft nachbauen könnten.

Nachdem ein Server mit einer Minecraft-Welt (Minetest) organisiert wurde, konnte mit der Vorbereitung des Projekts angefangen werden. Die groben Umrisse des Gebäudes wurden von den beiden Lehrkräften eingemessen und in der virtuellen Landschaft durch die Fundamente dargestellt.

In der Projektwoche wurden den einzelnen Gebäudeteilen feste Arbeitsgruppen zugewiesen. Anschließend zogen die Schülerinnen und Schüler mit ihren iPads los und erstellten Skizzen, Notizen und Fotos von den Details der jeweiligen Gebäude.

Erst nachdem die Teams sich über die Verwendung einheitlicher Baumaterialien geeinigt hatten, ging es mit Hilfe einer Bau-Checkliste mit den Bauarbeiten los.

Nach 3 Tagen harter Bauarbeit waren die Gebäude der Gesamtschule Geldern, aber auch die benachbarten Flächen wie Schulhof, die Fleuth und die Königsberger Straße fertiggestellt.

Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler, aber auch die beiden Lehrkräfte, waren am Ende stolz auf die geleistete Bauarbeit.