Francemobil

Francemobil

FranceMobil-Besuch

Interaktiv mit Spiel und Spaß das Erlernen der französischen Sprache fördern und die Kultur des Nachbarlandes präsentieren, das war das Ziel des FranceMobil, welches am Mittwoch, den 17.04.2024, die beiden Französischkurse der Gesamtschule Geldern besucht hat.

Am Mittwoch, den 17.04.2024, durften die Französischschülerinnen und -schüler des 9. Und 10. Jahrgangs der Gesamtschule Geldern zur Abwechslung des regulären Französischunterrichts an einem spielerisch gestalteten Animationsprogramm der Lektorin Marie-Noëlle Coulibaly teilnehmen. Marie-Noëlle Coulibaly ist eine freundliche und zugewandte junge Frau, die ein Jahr als eine Art Botschafterin in Deutschland unterwegs ist. Im Auftrag des Deutsch-Französischen Jugendwerks bzw. der Initiative FranceMobil besucht sie deutsche Schulen in Nordrhein-Westfalen, genauer gesagt im Regierungsbezirk Detmold, Arnsberg sowie Nordrhein-Westfalen-Nord, um dort in Klassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen für das Erlernen der französischen Sprache sowie für deutschfranzösische Austauschprogramme und Studiengänge zu werben.

Zu Beginn des Programms werden die Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert einen Kreis zu bilden und sich nach Aufforderung auf Französisch in verschiedene Richtungen zu bewegen. Bereits nach kurzer Zeit ist den Jugendlichen der Spaß und die Freude beim Spiel anzusehen. Viele dürfen nach diesem Warm-Up bei einem musikalischen Spiel im Team feststellen, viel sie in der Fremdsprache verstehen können, selbst wenn sie sich dies vorher nicht zugetraut haben. Bei dem Spiel geht es darum einzelne Wörter bei französischen Liedern zu verstehen und daraufhin so schnell es geht auf einen Buzzer in der Mitte des Sitzkreises zu drücken. Ganz knapp schlägt Team „Baguette“ das Team „Croissant“, wobei das Verliererteam dem Gewinnerteam gratulierend die Hände schüttelt und sagt: „Félicitations !“ Zum Abschluss der 45minütigen Animation sollten die beiden Teams möglichst zu jedem Buchstaben des Alphabets ein französisches Wort an das Whiteboard schreiben. Von französischen Städtenamen über Nahrungsmittel oder Aktivitäten waren viele Wörter dabei, die den Jugendlichen spontan eingefallen sind. Stolz konnten sie feststellen, dass sie auf einen großen im Unterricht erlernten Wortschatz zurückgreifen konnten.

Während der Animation hielten sich die beiden Lehrerinnen Lisa Thielen-Scheufens und Marlena Glaß im Hintergrund auf und beobachteten gespannt das Geschehen. Sie durften feststellen, dass sich der erhoffte Motivationsfaktor mit einer Muttersprachlerin zu kommunizieren zumindest teilweise bei den Jugendlichen gezeigt hat. Sowohl die Lehrerinnen als auch die Schülerinnen und Schüler sind dankbar über den Besuch von FranceMobil.

Ein Teil des Französischkurses der 10. Klasse der Gesamtschule Geldern mit Marie-Noëlle Coulibaly (links) und den Französischlehrerinnen Lisa Thielen-Scheufens und Marlena Glaß.

Fregatte in Geldern

Fregatte in Geldern

Die Fregatte „Hessen“ ohne Munition im Roten Meer! Was für ein Shitstorm in den sozialen Medien! Lauter Experten lassen sich über die Unfähigkeit der Bundeswehr, der Marine und ganz besonders der Politik aus! Populismus pur! Diejenigen, die über den Zustand des Schiffes und über die Versorgung mit Munition Bescheid wissen, sitzen gerade jetzt in der Fregatte und wundern sich über diese Meldungen in den sozialen Medien. Selber sagen dürfen sie aber nichts! Gibt es doch in der Bundeswehr verständlicherweise eine Schweigepflicht und einen Dienstweg. Lauter Experten lassen sich zur Zeit über die Unfähigkeit einer Schule und der dortigen Beschäftigten aus. Was für ein Shitstorm in den sozialen Medien! Populismus pur! Dass in einer Schule unterschiedlichste Vorfälle passieren, ist ganz normal. Dass es zwischen allen Beteiligten auch Meinungsverschiedenheiten bei der Bearbeitung von Vorfällen gibt, ist doch auch klar. Diejenigen, die über die Abläufe in einer Schule Bescheid wissen, sitzen in der Schule und wundern sich über diese Meldungen in den sozialen Medien. Selber sagen dürfen sie aber nichts! Gibt es doch in den Schulen verständlicherweise eine Schweigepflicht und einen Dienstweg.

Jetzt sind Lehrkräfte, Schulleitungsmitglieder und Schulsozialarbeiter ebenso wie die Offiziere und Matrosen auf der Fregatte Hessen der Verschwiegenheit verpflichtet. Ich gehe aber davon aus, dass diese Personen so motiviert und engagiert sind, dass sie den Betrieb auf dem Schiff und in der Schule gut abwickeln werden. Bleiben Sie locker und lassen Sie sich nicht durch diese Populisten beunruhigen! Die Fregatte Hessen macht ihren Job und kommt danach nach Hause. Die Lehrkräfte aller Schulen in Geldern machen auch ihren Job und das sogar richtig gut!

STEFAN KIEREK
LEHRER AN DER GESAMTSCHULE GELDERN

Abteilung III
Handgefertigte Tischkicker aus dem 10er WP Technik Kurs

Handgefertigte Tischkicker aus dem 10er WP Technik Kurs

In einem kreativen Schülerprojekt haben die Schülerinnen und Schüler des WP Technik Kurses der Jahrgangsstufe 10 ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, indem sie zwei beeindruckende Tischkicker eigenhändig gebaut haben. Mit viel Enthusiasmus und Teamarbeit haben die Schüler die Grundlagen des Tischkickerbaus erlernt und alle Teile des Projekts selbst angefertigt. Das Projekt förderte jedoch nicht nur handwerkliche Fertigkeiten, sondern auch Teamgeist während des Baus und bei späteren Duellen mit dem Tischkicker. Eine stolze Leistung! 🙂

Exkursion zum Asdonkshof

Exkursion zum Asdonkshof

Ein Tag voller Erkenntnisse und praktischer Einblicke! Unser WP NW Kurs besuchte Montag das Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof. Von Recycling bis zur Abfalltrennung – wir haben passend zum aktuellen Thema des Fachs viel gelernt und sind motiviert, unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten.

Erfolgreicher Distanzlerntag an der Gesamtschule Geldern

Erfolgreicher Distanzlerntag an der Gesamtschule Geldern

In einer Welt, die von immer neuen technologischen Entwicklungen geprägt ist, ist es entscheidend, dass Bildungseinrichtungen Schritt halten und ihre Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der modernen Gesellschaft vorbereiten. Die Gesamtschule Geldern hat dies erkannt und einen innovativen Ansatz gewählt, um ihre Schülerinnen und Schüler auf mögliche Schulschließungen vorzubereiten – den Distanzlerntag.

Am Distanzlerntag hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, von zu Hause aus am Unterricht teilzunehmen und ihre iPads für den Lernprozess zu nutzen. Diese Initiative wurde unter der Leitung von Stefan Kierek, dem IT-Koordinator der Gesamtschule Geldern, durchgeführt. Herr Kierek zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Tag und betonte die Bedeutung einer solchen Vorbereitung auf potenzielle Schulschließungen.

Der Distanzlerntag bot den Schülerinnen und Schülern eine realistische Erfahrung des Fernlernens, bei der sie ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Werkzeugen und virtuellen Unterrichtsmaterialien weiterentwickeln konnten. Durch die Nutzung ihrer iPads hatten die Schülerinnen und Schüler Zugang zu einer Vielzahl von Ressourcen, die den Unterrichtsbetrieb nahtlos fortsetzen ließen.

Die Lehrkräfte der Gesamtschule Geldern hatten im Vorfeld des Distanzlerntags spezielle Unterrichtsmaterialien vorbereitet, die den Schülerinnen und Schülern über die digitale Lernplattform zur Verfügung gestellt wurden. Diese Materialien ermöglichten es den Schülerinnen und Schülern, den Unterrichtsinhalten zu folgen, Aufgaben zu bearbeiten und sogar an interaktiven Diskussionen teilzunehmen, um den Lernprozess zu vertiefen.

Ein weiterer positiver Aspekt des Distanzlerntags war die Förderung der Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Schülerinnen und Schüler. Da sie den Unterricht von zu Hause aus verfolgten, mussten sie ihre Zeit effektiv einteilen und ihre Aufgaben eigenständig erledigen. Dies förderte ihre Fähigkeit zur Selbstregulierung und stärkte ihre Unabhängigkeit im Lernprozess.

Stefan Kierek betonte die Bedeutung einer solchen Vorbereitung auf mögliche Schulschließungen und lobte die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte für ihr Engagement und ihre Anpassungsfähigkeit. Er erklärte: „Der Distanzlerntag ermöglicht es uns, mögliche Herausforderungen im Vorfeld zu identifizieren und Lösungsstrategien zu entwickeln. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler auch in solchen Situationen bestmöglich unterstützt werden.“

Die Gesamtschule Geldern hat mit dem Distanzlerntag ein klares Zeichen gesetzt, dass sie den Bildungsbedürfnissen ihrer Schülerinnen und Schüler gerecht werden möchte, unabhängig von den äußeren Umständen. Durch die Integration von digitalen Werkzeugen und den Einsatz von iPads im Unterricht sind die Schülerinnen und Schüler gut gerüstet, um flexibel und effektiv zu lernen, selbst wenn physische Präsenz nicht möglich ist.

Der Distanzlerntag an der Gesamtschule Geldern war zweifellos ein großer Erfolg. Er hat nicht nur Schülerinnen und Schüler auf mögliche Schulschließungen vorbereitet, sondern auch gezeigt, dass die Schule bereit ist, innovative Wege zu gehen, um den Bildungsprozess zu optimieren. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Tag werden zweifellos dazu beitragen, die Qualität des Unterrichts weiter zu verbessern und den Schülerinnen und Schülern eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Bildung zu bieten.

Jahrgang 6 setzt ein Zeichen mit dem „Engel der Kulturen“

Jahrgang 6 setzt ein Zeichen mit dem „Engel der Kulturen“

Der Jahrgang 6 der Gesamtschule Geldern beschäftigt sich im katholischen und evangelischen Religionsunterricht mit den „Abrahamitische Religionen“, die die drei Weltregionen Judentum, Islam und Christentum thematisieren. 

Im Rahmen des Unterricht erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler die Inhalte der Religionen und stellten Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Dabei erhalten sie einen umfassenden Einblick in alle Religionen, der sie dazu befähigt den Blick für Vielfalt zu schärfen und in einen interkulturellen Dialog zu treten. 

Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt in der Herausarbeitung der gemeinsamen Wurzeln aller drei Religionen. 

Die Künster Gregor Merten und Carmen Dietrich haben die gemeinsamen Wurzeln im „Engel der Kulturen“ visualisiert und für alle sichtbar gemacht (https://www.engel-der-kulturen.de).

Dass Schule immer auch auf aktuelles Weltgeschehen reagieren und die Schülerinnen und Schüler zu selbstreflektierenden Menschen ausbilden sollte, ist ein primäres Ziel, welches auch die Gesamtschule Geldern verfolgt. Gerade in den vergangenen Wochen verfolgten die Schülerinnen und Schüler die aktuellen Nachrichten intensiv, so dass der evangelische Religionskurs, seit der Rückkehr in die Schule nach den Herbstferien, Raum für Gespräche, Fragen und den Meinungsaustausch nutzte.

Die intensiven Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern zeigte schnell, dass die Schülerinnen und Schüler ein Zeichen setzen wollten. Ein Zeichen, dass die Menschen erreicht. Ein Zeichen, welches in Erinnerung bleibt. Ein Zeichen, welches den Wunsch von einem friedlichen Miteinander unter den Menschen als Appell an die Menschen symbolisieren soll. Ein Zeichen, dass vor allem Groß und bunt ist.

Dieses Zeichen konstruierten die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs gemeinsam. Sie erstellten ein Konzept und überlegten sich nach einer ausführlichen Planung wie sie das Zeichen sichtbar machen und für Aufmerksamkeit sorgen können.

So gestalteten die Schülerinnen und Schüler am 14. November mit einem langen Seil, Schablonen und Kreide den „Engel der Kulturen“ auf dem Schulhof der Gesamtschule Geldern und malten diesen gemeinsam mit viel Freude bunt an. Ein Symbol, welches für Frieden, Miteinader und Vielfalt steht.