8e auf Entdeckungstour im Wald

8e auf Entdeckungstour im Wald

Die Klasse 8e auf Entdeckungstour im Wald

Heute war ein spannender Tag für die Schülerinnen und Schüler der 8e: Mit Frau Terlau und Herr Nürnberger ging es auf Exkursion in den Wald! Mit Forschergeist und viel Neugier haben sie die Temperatur und das Licht in den unterschiedlichen Waldschichten gemessen, um mehr über das Mikroklima im Wald zu erfahren. Dabei wurden auch verschiedene Pflanzenarten bestimmt und fleißig in Bestimmungsbüchern nachgeschlagen.

Ein besonderes Highlight war die Untersuchung der Laubstreu – die verborgene Welt am Waldboden hielt viele Überraschungen bereit! Es war ein erlebnisreicher Tag voller neuer Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen mitten in der Natur.

„Escape Room“ Extremismus

„Escape Room“ Extremismus

Projekt Escape Rooms Extremismus von Helden e.V. an der Gesamtschule Geldern

Geldern, 12.09.24: In der letzten Woche hatte der 9. Jahrgang der Gesamtschule Geldern die tolle Möglichkeit, an einem besonderen Projekt teilzunehmen: einem mobilen Escape Room, organisiert von Helden e.V., einem anerkannten Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, sie zu ermutigen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen sowie ihre eigenen Werte zu verteidigen. Helden e.V. verfolgt das übergeordnete Ziel, junge Menschen zu ermutigen, nicht wegzusehen, wenn aktives Handeln gefragt ist.

 

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Gemeinsam MehrWert-Vielfältige Arbeit mit jungen Geflüchteten“ gefördert. Die Stadt Geldern empfahl dieses Angebot im Rahmen des Projekts „gemeinsam, bunt und stark in Geldern“, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch und pädagogisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen.

 

Eine Woche lang konnte jede Klasse des 9. Jahrgangs den Escape Room erleben. Das Konzept des Escape Rooms bot eine intensive Erfahrung, bei der die Teilnehmer durch das Lösen von Rätseln nicht nur ihre Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern konnten, sondern auch für das Thema Radikalisierung und Extremismus sensibilisiert wurden. In der sensiblen Phase der Identitätsfindung, in der viele Jugendliche nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit suchen, kann dies besonders relevant sein. Extremistische Gruppierungen üben oft einen Reiz aus, da sie Zugehörigkeit und Verbundenheit versprechen – beides Grundbedürfnisse, die uns alle betreffen.

Durch die gemeinschaftliche Arbeit im Escape Room zeigten die Projektleiter den Jugendlichen jedoch, dass sie auch außerhalb extremistischer Strömungen Anschluss und Gemeinschaft finden können. Das Projekt bot somit nicht nur einen spannenden Zugang zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, sondern ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich in einem sicheren und spannenden Rahmen über Werte wie Verantwortung, Solidarität und Partizipation Gedanken zu machen.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum Escape Room-Projekt waren durchweg positiv und zeigten, wie sehr sie von der interaktiven Erfahrung profitierten. Eine Schülerin meinte: „Es war cool, dass wir als Team arbeiten mussten, um die Rätsel zu lösen. Manchmal war es gar nicht so einfach und wir mussten sehr geduldig sein und genau gucken. Es hat echt Spaß gemacht.“

Eine weitere Schülerin erklärte: „Ich habe durch das Projekt gemerkt, wie schnell man Situationen falsch einschätzen kann und wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, bevor man handelt.“ Ein Mitschüler fügte hinzu: „Wir haben nicht nur gelernt, wie man besser zusammenarbeitet, sondern auch, wie man in schwierigen Situationen Ruhe bewahren kann. Das war echt interessant.“

Auch die Lehrkräfte betonten, wie wertvoll das Escape Room-Projekt für die Schülerschaft war. Frau Tanja Rathmer-Naundorf äußerte: „Die Jugendlichen waren von der interaktiven Methode sehr begeistert. Solche Projekte schaffen es, auch schwierige Themen wie Extremismus auf eine spannende und spielerische Weise zu vermitteln.“ Frau Nurgül Seckin ergänzte: „Es war die perfekte Kombination aus Spaß, Teamarbeit und Lernen. Viele Schüler haben nochmal eine ganz neue Perspektive auf ihre eigene Rolle in der Gesellschaft bekommen.“

Durch diese positiven Rückmeldungen wurde deutlich, dass das Projekt nicht nur inhaltlich überzeugt hat, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und den Zusammenhalt der Klassen gefördert hat. „Ich würde das gerne wieder machen“, sagte ein Schüler am Ende des Projektes.

Traumberufe

Traumberufe

im Rahmen der Unterrichtsreihe „Zukunft von Arbeit“ haben wir uns in der 10f im Politik/Wirtschaft den Traumberufen der Schülerinnen und Schüler gewidmet. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, welchen Abschluss man für diesen Beruf benötigt, inwiefern der Beruf relevant für unsere Gesellschaft ist, warum es der Traumberuf ist und inwiefern man sich zwischen Glück und Geld entscheidet. Die Ergebnisse sind  sehr ansprechend geworden. Links sieht man einige Beispiele derjenigen Schülerinnen und Schüler, die ihr Plakat sehr gerne zur Verfügung gestellt haben.

Herzlichen Glückwunsch Sportteamer

Herzlichen Glückwunsch Sportteamer

Wir sind unglaublich stolz darauf, dass 20 unserer Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 die Anfang Juli die Sporthelfer-Ausbildung an der Gesamtschule Geldern erfolgreich bestanden haben!

Diese engagierten jungen Menschen sind nun bestens darauf vorbereitet, den Schulsport zu unterstützen und aktiv zur Förderung von Bewegung und Teamgeist beizutragen. Ein riesiges Dankeschön geht an den Kreissportbund Kleve, welcher die Ausbildung unterstützt hat, und an unsere großartigen Sportteamer für ihr Engagement und ihren Einsatz!

Starke Partnerschaften

Starke Partnerschaften

Geldern, 1. Juli 2024 – Die Gesamtschule Geldern hat im letzten Jahr sehr erfolgreich Kooperationen mit lokalen Unternehmen aufgebaut, die den Schülern vielfältige Möglichkeiten eröffnen.

„Wir legen großen Wert darauf, unseren Schülern praxisnahe Einblicke in die Berufswelt zu geben“, erklärt Schulleiterin Tanja Rathmer-Naundorf. „Durch die engen Partnerschaften mit Unternehmen aus der Region können wir das Lernen für unsere Schüler deutlich bereichern.“

Zu den Kooperationspartnern der Gesamtschule Geldern zählen inzwischen viele Betriebe aus Geldern und der Umgebung. Die Schülerinnen und Schüler sollen auf vielfältige Weise profitieren:

  • Betriebspraktika und Werkstatttage bei den Partnerunternehmen
  • Praxisvorträge und Workshops zu aktuellen Branchenthemen
  • Unterstützung bei Projektarbeiten 
  • Einsicht in innovative Technologien und Arbeitsabläufe

„Für uns ist die Kooperation mit der Gesamtschule eine Win-Win-Situation“, bestätigt Laura Gries. 

Die Schüler und Schülerinnen sind begeistert von den vielfältigen Einblicken. Die Gesamtschule Geldern wird auch in Zukunft weiter an ihren Partnerschaften mit der Wirtschaft arbeiten, um den Schülern beste Voraussetzungen für ihren Weg ins Berufsleben zu bieten.
Für die bisherige und zukünftige Zusammenarbeit mit den Kooperationsfirmen möchten wir uns ganz herzlich bedanken.

Perspektiven auf das Fach Religion

Perspektiven auf das Fach Religion

Was ist eigentlich Religion? Diese Frage stand im Mittelpunkt der letzten Unterrichtsreihe im Fach Religion mit Herrn Christopher Kiesewetter in der Klasse 7. Weil diese Frage alles andere als leicht zu beantworten ist, ist Kreativität gefragt, um die eigenen Gedanken hierzu zum Ausdruck zu bringen. Einen besonders kreativen Weg hat Theresa Gooßens aus der Klasse 7B gewählt. Weil die Antwort nämlich aus verschiedenen Perspektiven unterschiedlich ausfallen kann, hat sie sich entschlossen, Religion aus unterschiedlichen Perspektiven darzustellen – in Form eines „Guckkastens“. Hierzu wurde in mehreren Stunden Bastelarbeit ein einfacher Schuhkarton in eine facettenreiche Darstellung von Religion umgewandelt. Je nachdem, aus welcher Sicht man den Inhalt betrachtet, wird ein anderer Aspekt von Religion deutlich. „Mir war zum Beispiel wichtig, Religion als einen Weg darzustellen“, sagt Theresa selbst zu ihrem Projekt. Das Ergebnis lässt sich in den beigefügten Bildern betrachten. Vielleicht erkennt ihr dabei ja auch eure eigene Antwort auf diese schwierige Frage wieder.