Mitglied im Netzwerk DüNE 44

Mitglied im Netzwerk DüNE 44

Gesamtschule Geldern ist Mitglied im Netzwerk „DüNe 44“

Die Gesamtschule der Stadt Geldern ist offizielles Mitglied des Netzwerks „DüNe 44“. Dieses Netzwerk vereint 27 Schulen, die sich gemeinsam für die Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) engagieren.

Bereits seit der Gründung hat sich die Gesamtschule Geldern der Bildung für nachhaltige Entwicklung verpflichtet. Dieses Engagement zeigt sich in zahlreichen Aktivitäten und Projekten, die wir in den vergangenen Jahren umgesetzt haben. Dazu gehören regelmäßige Müllsammelaktionen, die nicht nur das Umweltbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler stärken, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl fördern.
Zusätzlich haben wir die Zertifizierung für Erasmus erreicht, die es uns ermöglicht, internationale Partnerschaften zu pflegen und den Austausch von Ideen und Praktiken im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu fördern. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Bildungsarbeit ist die Einbindung der Nachhaltigkeitsziele der EU, auch bekannt als Global Goals. Diese Ziele fließen in unsere Lehrpläne ein und helfen unseren Schülerinnen und Schülern, ein umfassendes Verständnis für globale Herausforderungen und deren Lösungen zu entwickeln.

Durch die Mitgliedschaft im Netzwerk „DüNe 44“ wird die Gesamtschule Geldern aktiv daran arbeiten, Themen der nachhaltigen Entwicklung noch stärker in den Schulalltag zu integrieren. Dies umfasst sowohl das Schulprogramm als auch das Leitbild unserer Schule. Wir sind überzeugt, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung eine zentrale Rolle spielt, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Die Mitgliedschaft im Netzwerk bietet uns die Möglichkeit, von den Erfahrungen und Best Practices anderer Schulen zu lernen und gemeinsam innovative Projekte zu entwickeln. Unsere Schülerinnen und Schüler werden die Chance haben, sich intensiver mit Themen wie Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedsschulen im Netzwerk „DüNe 44“. Gemeinsam wollen wir ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung setzen und unseren Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand geben, um verantwortungsbewusste und informierte Bürgerinnen und Bürger zu werden.

„Escape Room“ Extremismus

„Escape Room“ Extremismus

Projekt Escape Rooms Extremismus von Helden e.V. an der Gesamtschule Geldern

Geldern, 12.09.24: In der letzten Woche hatte der 9. Jahrgang der Gesamtschule Geldern die tolle Möglichkeit, an einem besonderen Projekt teilzunehmen: einem mobilen Escape Room, organisiert von Helden e.V., einem anerkannten Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, sie zu ermutigen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen sowie ihre eigenen Werte zu verteidigen. Helden e.V. verfolgt das übergeordnete Ziel, junge Menschen zu ermutigen, nicht wegzusehen, wenn aktives Handeln gefragt ist.

 

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Gemeinsam MehrWert-Vielfältige Arbeit mit jungen Geflüchteten“ gefördert. Die Stadt Geldern empfahl dieses Angebot im Rahmen des Projekts „gemeinsam, bunt und stark in Geldern“, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch und pädagogisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen.

 

Eine Woche lang konnte jede Klasse des 9. Jahrgangs den Escape Room erleben. Das Konzept des Escape Rooms bot eine intensive Erfahrung, bei der die Teilnehmer durch das Lösen von Rätseln nicht nur ihre Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern konnten, sondern auch für das Thema Radikalisierung und Extremismus sensibilisiert wurden. In der sensiblen Phase der Identitätsfindung, in der viele Jugendliche nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit suchen, kann dies besonders relevant sein. Extremistische Gruppierungen üben oft einen Reiz aus, da sie Zugehörigkeit und Verbundenheit versprechen – beides Grundbedürfnisse, die uns alle betreffen.

Durch die gemeinschaftliche Arbeit im Escape Room zeigten die Projektleiter den Jugendlichen jedoch, dass sie auch außerhalb extremistischer Strömungen Anschluss und Gemeinschaft finden können. Das Projekt bot somit nicht nur einen spannenden Zugang zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, sondern ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich in einem sicheren und spannenden Rahmen über Werte wie Verantwortung, Solidarität und Partizipation Gedanken zu machen.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum Escape Room-Projekt waren durchweg positiv und zeigten, wie sehr sie von der interaktiven Erfahrung profitierten. Eine Schülerin meinte: „Es war cool, dass wir als Team arbeiten mussten, um die Rätsel zu lösen. Manchmal war es gar nicht so einfach und wir mussten sehr geduldig sein und genau gucken. Es hat echt Spaß gemacht.“

Eine weitere Schülerin erklärte: „Ich habe durch das Projekt gemerkt, wie schnell man Situationen falsch einschätzen kann und wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, bevor man handelt.“ Ein Mitschüler fügte hinzu: „Wir haben nicht nur gelernt, wie man besser zusammenarbeitet, sondern auch, wie man in schwierigen Situationen Ruhe bewahren kann. Das war echt interessant.“

Auch die Lehrkräfte betonten, wie wertvoll das Escape Room-Projekt für die Schülerschaft war. Frau Tanja Rathmer-Naundorf äußerte: „Die Jugendlichen waren von der interaktiven Methode sehr begeistert. Solche Projekte schaffen es, auch schwierige Themen wie Extremismus auf eine spannende und spielerische Weise zu vermitteln.“ Frau Nurgül Seckin ergänzte: „Es war die perfekte Kombination aus Spaß, Teamarbeit und Lernen. Viele Schüler haben nochmal eine ganz neue Perspektive auf ihre eigene Rolle in der Gesellschaft bekommen.“

Durch diese positiven Rückmeldungen wurde deutlich, dass das Projekt nicht nur inhaltlich überzeugt hat, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und den Zusammenhalt der Klassen gefördert hat. „Ich würde das gerne wieder machen“, sagte ein Schüler am Ende des Projektes.

Traumberufe

Traumberufe

im Rahmen der Unterrichtsreihe „Zukunft von Arbeit“ haben wir uns in der 10f im Politik/Wirtschaft den Traumberufen der Schülerinnen und Schüler gewidmet. Dabei haben wir ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, welchen Abschluss man für diesen Beruf benötigt, inwiefern der Beruf relevant für unsere Gesellschaft ist, warum es der Traumberuf ist und inwiefern man sich zwischen Glück und Geld entscheidet. Die Ergebnisse sind  sehr ansprechend geworden. Links sieht man einige Beispiele derjenigen Schülerinnen und Schüler, die ihr Plakat sehr gerne zur Verfügung gestellt haben.

Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center

Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center

In den vergangenen zwei Wochen hatten unsere Klassen die Möglichkeit, am Projekt „Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center“ teilzunehmen, das in enger Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und der AOK Rheinland/Hamburg organisiert wurde. Unter der Leitung von Frau Kodelka, Fachberaterin des Schulservice der AOK, vermittelte das Projekt den Schüler*innen wichtige Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft. Dank der großzügigen Unterstützung der AOK konnten wir dieses wichtige Projekt kostenfrei anbieten, was einen bedeutenden Beitrag zur Berufsorientierung und Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler*innen leistete.

Gerade im Übergang von der Schule ins Berufsleben sind soziale Kompetenzen und Bewerbungsfähigkeiten von unschätzbarem Wert. Neben guten Noten kommt es im Berufsleben auf ein sicheres Auftreten, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke an. Das Projekt an unserer Gesamtschule ermöglicht den SchülerInnen, genau diese Fähigkeiten in einem praxisnahen Rahmen zu erlernen und anzuwenden.

An jedem Projekttag lag der Fokus auf verschiedenen wichtigen Themenbereichen. Ein zentraler Bestandteil war der Bereich soziale Kompetenzen, bei dem die Schülerinnen lernten, wie wichtig professionelles Verhalten am Arbeitsplatz und der richtige Umgang mit Kolleginnen sind – Fähigkeiten, die ebenso bedeutsam sind wie fachliche Qualifikationen. Darüber hinaus spielte das Bewerbungstraining eine große Rolle: Ob es um das Verfassen von Bewerbungsschreiben, das Führen von Vorstellungsgesprächen oder um Online-Bewerbungen ging – die Schülerinnen wurden durch wertvolle Informationen und Materialien umfassend auf den Bewerbungsprozess vorbereitet, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Projekts war das Assessment-Center-Training, bei dem die Schülerinnen realistische Einstellungstests durchliefen. Diese praxisnahen Einheiten zeigten ihnen, worauf es bei einem Bewerbungsverfahren ankommt. Besonders wichtig waren dabei Fähigkeiten wie Kommunikationsverhalten, Eigenständigkeit und Belastbarkeit – alles Schlüsselqualifikationen, die in der heutigen Arbeitswelt stark gefragt sind.

Ein Lehrer hob hervor, wie wertvoll diese Erfahrung für die Schülerinnen war: „Das Projekt hat ihnen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch das nötige Selbstvertrauen gegeben, um sich in der Berufswelt zu behaupten.“

Für viele SchülerInnen war das Üben von Vorstellungsgesprächen und das Durchlaufen eines Assessment-Centers eine heraufordernde aber bereichernde Erfahrung: „Es war spannend zu sehen, wie echte Einstellungstests ablaufen, und ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, im persönlichen Gespräch selbstbewusst zu sein.“ Durch die praxisnahen Übungen erhielten die Schülerinnen wertvolle Einblicke in die Anforderungen moderner Bewerbungsverfahren. Ein Schüler fügt hinzu: „“Die Aufgaben waren total unterschiedlich – manchmal ging es um Allgemeinwissen, dann wieder um räumliches Denken. Bei einigen Aufgaben musste man einfach nur genau lesen, um sie richtig zu verstehen.“

 

Das Projekt „Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center“ ist ein wichtiger Bestandteil, weil es unseren SchülerInnen nicht nur Wissen, sondern auch die notwendigen Werkzeuge an die Hand gibt, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Mit dem Erlernen von Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsfähigkeit, sicheres Auftreten und Belastbarkeit werden sie bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.

Wir bedanken uns bei der AOK Rheinland/Hamburg und der Schulsozialarbeit für die tolle Unterstützung und freuen uns darauf, unseren SchülerInnen weiterhin solche wertvollen Erfahrungen bieten zu können.

Bewerbungscoaching für 10. Klässler

Bewerbungscoaching für 10. Klässler

Diese Woche haben jeweils zehn Schülerinnen und Schüler jeder Klasse des Jahrgangs 10 die Möglichkeit, an einem intensiven Bewerbungscoaching teilzunehmen. Organisiert vom StuBo Team (Sek.I) und durchgeführt von EuBiA, wird dieses Programm in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur angeboten. Das Ziel ist die individuelle Heranführung der Jugendlichen an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Der tägliche Kurs umfasst verschiedene wichtige Komponenten, die den Teilnehmern helfen, sich gezielt auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Dazu gehören u.a.:

Einzelcoaching: Hier erhalten die Schüler persönliche Beratung, um ihre Bewerbungsunterlagen zu optimieren und individuelle Stärken herauszuarbeiten

Erstellung von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf: Die Teilnehmer lernen, wie sie ansprechende und professionelle Bewerbungsmappen erstellen, die ihre Qualifikationen und Erfahrungen hervorheben.

Jobbörse: Informationen über aktuelle Stellenangebote und Praktika werden bereitgestellt, sodass die Schüler gezielt nach passenden Möglichkeiten suchen können.

Selbstvermarktungsstrategien: Die Jugendlichen erfahren, wie sie sich selbst am besten präsentieren und ihre Fähigkeiten effektiv kommunizieren können.

Einstellungstests: Zur Vorbereitung auf gängige Tests, die von Arbeitgebern verwendet werden, erhalten die Schüler wertvolle Tipps und Übungsmaterialien.

 

Dieses Coaching bietet den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, ihre Bewerbungsfähigkeiten zu verbessern, sondern auch das nötige Selbstvertrauen, um erfolgreich in die Berufswelt einzutreten. Durch die individuelle Betreuung und die praxisnahen Inhalte sind die Schüler bestens gerüstet, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

Schulleitungsteam nun vollständig

Schulleitungsteam nun vollständig

„Wir freuen uns, dass unser Schulleitungsteam nun vollständig ist“, erklärt Tanja Rathmer-Naundorf. „Die Aufgaben sind klar verteilt und wir freuen uns, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur Ausbildung oder zum Abitur zu begleiten.“

Jedes Teammitglied bringt vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen mit, die für die Weiterentwicklung der Gesamtschule von großem Wert sind. Nina Jansen unterstützt als stellvertretende Schulleiterin und sorgt für einen reibungslosen Ablauf im Schulalltag. Marcus Leuker, Nurgül Seckin und Saiken Aengenheister sind für die Lernhäuser zuständig und kümmern sich um die dazugehörigen Kinder und Eltern. Die Oberstufe wird von Frau Kati Bülow geleitet. Die Planungen für das Oberstufengebäude laufen und wir sind schon sehr gespannt. David Brands, als didaktischer Leiter, wird die Qualität der Lehrpläne und Unterrichtsmethoden weiterentwickeln, um den Schüler/innen optimale Lernbedingungen zu bieten.

„Wir möchten einen offenen Dialog zwischen allen Beteiligten und arbeiten gemeinsam an der Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler“, so Nina Jansen.

Die Gesamtschule Geldern ist inzwischen die größte Schule in Geldern und blickt sehr optimistisch in die Zukunft. Unser Ziel ist es, die Bildungsangebote in der Schule kontinuierlich weiter zu verbessern und die Schüler/innen bestmöglich auf ihre nächsten Schritte vorzubereiten.