Tanz in den Mai – 007

Tanz in den Mai – 007

Es war der 30.April. Die Luft über Berlin vibrierte vor Frühling und Vorfreude. Im stilvollen Ballhaus Clärchens, wo Kristalllüster von der Decke glitzerten und Swingmusik durch den Saal schwebte, bewegte sich James Bond unter einem Pseudonym durch die Menge. Im klassischem Smoking, Martini in der Hand, wirkte er wie ein gewöhnlicher Gentlemen, doch sein Blick war wachsam.
MI6 hatte Hinweise erhalten, dass die International gesuchte Waffenschmugglerin Valentina Kirova auf dem Tanz in den Mai erscheinen würde- als Teil eines geheimen Austauschs von Informationen. Bond war gekommen, um das zu verhindern.
Die Tanzfläche füllte sich, während ein Orchester einen beschwingten Foxtrott anstimmte. Da betrat sie den Saal: Kirova, umwerfend in einem smaragdgrünen Kleid, das mit jedem Schritt funkelte. Ihre Augen trafen seine. Ein kurzes Lächeln. Sie hatte ihn erkannt – und doch kam sie direkt auf ihn zu.
„Mr.Bond“,hauchte sie, während sie sich elegant in seine Arme legte. „Ich dachte, Sie tanzen nie.“
„Nur,wenn es die Mission erfordert“,antwortete er trocken.
Während sie über das Parkett glitten, schoben sich zwischen sie leise Worte. Er suchte Informationen, sie spielte mit ihm. Doch Bond bemerkte einen kleinen Datenträger, der zwischen ihren Schulterblättern verborgen war – eingearbeitet in eine Stickerei des Kleides.
Er wirbelte sie in einer Drehung, nutzte den Moment und zog den Chip mit einem eleganten Griff heraus – ohne dass jemand es bemerkte. Valentina stockte kurz, dann lächelte sie nur süffisant.
„ Sie sind besser geworden“, flüsterte sie. „Aber das Spiel ist noch nicht vorbei.“
„ Für Sie schon“ , sagte Bond ruhig und ließ sie mit einer letzten Drehung elegant aus dem Tanz verschwinden – direkt in die Hände der Berliner Einsatzkräfte, die am Saalausgang warteten.
Bond verließ die Tanzfläche, sein Glas leer, die Mission erfüllt. Draußen kündigten die ersten Glockenschläge den Mai an. In dieser Nacht hatte der Frühling nicht nur mit Blüten getanzt – sondern auch mit Geheimnissen.
Tobias K.
Osterferien – Ein Abenteuer mit Freunden

Osterferien – Ein Abenteuer mit Freunden

In den Osterferien haben wir viel erlebt! Es war eine tolle Zeit, in der wir viel Spaß hatten und auch einiges gelernt haben.
Am ersten Tag der Ferien sind wir gleich zu einem Freizeitpark gefahren. Wir waren so aufgeregt, weil es endlich warm genug war, um Achterbahn zu fahren! Wir haben den ganzen Tag gelacht und sind von einer Attraktion zur nächsten gerannt. Das war so aufregend! Besonders die Wasserbahnen haben uns gefallen, obwohl wir am Ende komplett nass waren.
In der zweiten Woche sind wir zusammen mit unseren Familien in den Zoo gegangen. Dort haben wir viele Tiere gesehen, die wir noch nie zuvor beobachtet hatten. Die Giraffen waren riesig, und wir haben einen Affen gesehen, der sich ständig lustig gemacht hat. Der Höhepunkt war, als wir die Eisbären im Gehege gesehen haben – sie waren so majestätisch!
Neben all den Ausflügen haben wir auch viel Zeit zu Hause verbracht. Wir haben zusammen Ostereier bemalt und einen kleinen Osterhasen-Bastelnachmittag gemacht. Unsere Kunstwerke sind echt cool geworden! Am Ostersonntag haben wir dann nach den Eiern gesucht. Es war so spannend, weil unsere Eltern die Eier so gut versteckt haben, dass wir einige wirklich lange suchen mussten!
Abends haben wir oft Filme geschaut und dabei Snacks gegessen. Wir haben die neuen Filme aus der „Harry Potter“-Reihe angesehen und über die spannendsten Szenen gesprochen. Es war richtig gemütlich.
Insgesamt waren die Osterferien richtig toll. Wir haben viel zusammen gemacht, gelacht und neue Dinge entdeckt. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Ferien, aber erstmal geht’s zurück in die Schule!
Von: Lara&Leana
James Bond und das Osterfest

James Bond und das Osterfest

Es war ein sonniger Ostersonntag, als James Bond den Anruf aus dem MI6 erhielt. Ein geheimgehaltenes Treffen im Osten Londons hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Der Waffenhändler Lucien Voltaire, bekannt für seine gefährlichen Geschäfte, hatte ein hochentwickeltes Gerät entwickelt,das in der Lage war, das europäische Stromnetz lahmzulegen. 
Bond sollte ihn stoppen.
Im stillen Viertel East London angekommen, parkte Bond seinen Aston Martin und schlich sich in ein verlassenes Lagerhaus. Die Straßen waren vom Frühling erleuchtet, doch im inneren des Gebäudes herrschte düstere Stille. Als er sich näherte,hörte er leises Murmeln. Hinter einer Tür fand er Voltaire und Isabella, eine ehemalige MI6-Agentin,die inzwischen als Verräterin bekannt war.
Willkommen,007″,grinste Voltaire.“Feierst du Ostern oder bist du nur gekommen,um den Spaß zu verderben?“
Kaum hatte er das gesagt,griff Isabella an. Mit einem gezielten Schlag blockierte Bond ihre Angriffe und setzte sich zur Wehr. Doch Voltaire zog ein verstecktes Gerät hervor, das die Nähe zu einem Stromnetz-Sabotage verriet. In einem schnellen und entschlossenen Moment nahm Bond ihn fest, während Isabella versuchte,ihm zu entkommen.
Schließlich stand Bond triumphierend vor den Gefangenen. „Niemand zerstört die Oster-Freude,Voltaire“,murmelte er, als er das Gerät sicherstellte.
Ein sehr erfolgreicher weiterer Sieg für 007-selbst an Ostern.
Liebe Grüße Tobias.
Wir im Landtag

Wir im Landtag

Besuch im Landtag: Ein Blick hinter die Kulissen der Politik

Letzte Woche Montag hatten die Schüler*innen der Oberstufe der Gesamtschule die Gelegenheit, den Landtag in Düsseldorf zu besuchen. Dieser besondere Ausflug bot nicht nur spannende Einblicke in die Abläufe der Politik, sondern auch die Möglichkeit, selbst in die Rollen der Abgeordneten zu schlüpfen und den parlamentarischen Alltag hautnah zu erleben.

Politik erleben: Rollenspiele im Plenarsaal

Schon beim Betreten des Plenarsaals war die Begeisterung spürbar: Hier werden tagtäglich Entscheidungen getroffen, die unser Leben unmittelbar beeinflussen. Doch an diesem Tag waren es wir, die auf den Plätzen der Abgeordneten saßen! In einem Rollenspiel übernahmen wir unterschiedliche Rollen – von Regierungsmitgliedern bis hin zur Opposition – und debattierten über ein fiktives Thema. Dabei wurde uns schnell klar, wie komplex politische Entscheidungen sein können und wie wichtig es ist, Argumente zu verstehen, abzuwägen und zu vertreten.

Diskussionsrunde mit Volkhard Wille

Nach dem Rollenspiel hatten wir die Möglichkeit, mit Volkhard Wille, einem Abgeordneten der Grünen, ins Gespräch zu kommen. In der lockeren, aber sehr informativen Diskussionsrunde standen uns Herr Wille Rede und Antwort. Dabei ging es um aktuelle Themen wie Klimapolitik, Bildung und die Rolle junger Menschen in der Politik. Besonders beeindruckend war seine Offenheit, auch kritische Fragen ehrlich zu beantworten, und seine Ermutigung, sich selbst politisch zu engagieren.

Ein Tag voller Erkenntnisse

Der Ausflug in den Landtag war für viele von uns eine echte Bereicherung. Wir haben nicht nur mehr über politische Prozesse gelernt, sondern auch erlebt, wie wichtig es ist, sich aktiv in Diskussionen einzubringen. Für einige von uns war dieser Tag sicherlich auch ein Anstoß, sich in Zukunft mehr mit Politik auseinanderzusetzen oder sogar selbst politisch aktiv zu werden.

Wir bedanken uns herzlich bei Volkhard Wille und dem Landtag für diesen spannenden Einblick und freuen uns auf weitere Gelegenheiten, die Welt der Politik besser kennenzulernen!

Poetry slam 2

Poetry slam 2

Der Poetry Slam hat am 11.03 im Foyer stattgefunden.
Die Texte sind vor dem gesamten Jahrgang neun und der Jury, bestehend aus Deutschkolleg:innen, vorgetragen worden.

Hier ein weiterer der Gewinnertexte:

Ein Weg zu Zweit (Erik Fronz)

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich saß am Strand
Meine Füße begraben im Sand
Dann kamst du plötzlich zu mir und gabst mir deine Hand
Ich sah dich an
Und direkt sah ich eine Narbe,
eine, die auch ich besaß,
so tief wie der Schlund eines Vulkans
so unsichtbar wie eine Hand im Nebel
so gefährlich wie der Tanz mit dem Tod.
Du nanntest mir deinen Namen,
Schön und weich legte er sich auf meine Zunge,
Wie eine Daunendecke auf eines Kindes Leib
Und ich fragte dich etwas, was ich schon seit langen niemanden mehr gefragt hatte
Können wir Freunde sein?
Erwartete von dir jedoch ein klares Nein,
dies passierte jedoch nicht, du antwortetest mir jedoch mit Ja
und ich wusste von diesem Moment an
ich will für dich da sein
will sein dein Schild gegenüber dem Rest der Welt,
dein persönlicher Held,
der immer sein Versprechen hält,
und niemals schlechte Dinge über dich erzählt.

Ich schlug vor: „Komm, lass uns Eis essen gehen“.
Ich konnte mir jedoch nicht ausmalen, was wir dort werden sehen.
Es war eine Kreatur des Schreckens,
des Unterdrückens und des Knechtens,
äußerlich so groß wie ein Dom, innerlich so klein wie ein Atom,
es ging auf uns zu, und sagte zu dir: „Na Du?“
dies er jedoch nicht tat in einem einladenden Ton,
sondern in der Stimme einer hasserfüllten Person.
Daraufhin sagte dieser: „Ihr sollt hier verschwinden!“.
Ich war verwirrt und fragte ihn warum,
dieser wiederum antwortete mir nur: „Stell dich nicht so dumm an und verschwinde von hier,
oder ich werde dich jagen wie ein Tier“.
Ich verspürte langsam ein Unbehagen,
traute mich nichts mehr zu sagen,
und ließ mich schlussendlich von seinen Worten wegtragen.

Für mich jedoch das Schlimmste war,
dass ich während meiner Flucht jemanden zurückließ:
Dich!
Ich schwor mir,
Ich wäre dein Schutzschild gegenüber der Welt,
dein persönlicher Held,
der immer sein Versprechen hält,
und niemals schlechte Dinge über dich erzählt.
Da war ich jedoch nun.
Ohne Freunde, ohne Glück, komplett in Trauer gehüllt,
alleinig, von Dunkelheit umhüllt.

Ich begab mich wieder auf den Weg zum Strand
Mein Leben fühlte sich gerade an wie eine Wand auf einer Wiese,
ohne einen wirklichen Nutzen.
Da sah ich dich an einer Klippe sitzen
Deine Füße baumelnd im Wind,
bereit für den Tanz mit dem Tod,
bereit für die Reise ins Nirvana,
bereit für deine 9. Symphonie.
Dann kam ich plötzlich zu dir
Und gab dir meine Hand,
und direkt sahst du meine Narbe,
So tief wie der tiefste Punkt des Ozeans,
so unsichtbar wie der Morgentau auf einer Wiese,
so gefährlich wie ein Pakt mit dem Tod
und ich sagte deinen Namen, so schön und weich er von meiner Zunge wich
und du sahst mir ins Gesicht,
und fingst an zu weinen.
Tränenweinen fielst du in meinen Arm, und ich sagte zu dir:
„Verliere nicht deinen Mut,
denn wenn wir für einander da sind,
wird alles wieder gut.“

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