
James Bond und das Osterfest

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
die Osterferien stehen vor der Tür! Vom 12.04.2025 bis zum 27.04.2025 bleibt unsere Schule geschlossen***, damit alle die Gelegenheit haben, sich zu erholen, Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen und die ersten warmen Frühlingstage zu genießen.
Wir wünschen euch allen eine wunderbare Osterzeit voller Freude, Entspannung und vielleicht auch ein bisschen Abenteuer. Nutzt die freie Zeit, um neue Energie für die kommenden Herausforderungen zu tanken!
Nach den Ferien freuen wir uns darauf, euch wieder gesund und motiviert in der Schule begrüßen zu dürfen. Der Unterricht beginnt wieder am Montag, 28. April 2025 nach dem regulären Stundenplan.
Wir wünschen euch frohe Ostern und erholsame Ferien!
Herzliche Grüße
Das Team der Gesamtschule Geldern
*** unser Sekretariat ist von Montags bis Freitags in den Ferien von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr besetzt und erreichbar.
Besuch im Landtag: Ein Blick hinter die Kulissen der Politik
Letzte Woche Montag hatten die Schüler*innen der Oberstufe der Gesamtschule die Gelegenheit, den Landtag in Düsseldorf zu besuchen. Dieser besondere Ausflug bot nicht nur spannende Einblicke in die Abläufe der Politik, sondern auch die Möglichkeit, selbst in die Rollen der Abgeordneten zu schlüpfen und den parlamentarischen Alltag hautnah zu erleben.
Politik erleben: Rollenspiele im Plenarsaal
Schon beim Betreten des Plenarsaals war die Begeisterung spürbar: Hier werden tagtäglich Entscheidungen getroffen, die unser Leben unmittelbar beeinflussen. Doch an diesem Tag waren es wir, die auf den Plätzen der Abgeordneten saßen! In einem Rollenspiel übernahmen wir unterschiedliche Rollen – von Regierungsmitgliedern bis hin zur Opposition – und debattierten über ein fiktives Thema. Dabei wurde uns schnell klar, wie komplex politische Entscheidungen sein können und wie wichtig es ist, Argumente zu verstehen, abzuwägen und zu vertreten.
Diskussionsrunde mit Volkhard Wille
Nach dem Rollenspiel hatten wir die Möglichkeit, mit Volkhard Wille, einem Abgeordneten der Grünen, ins Gespräch zu kommen. In der lockeren, aber sehr informativen Diskussionsrunde standen uns Herr Wille Rede und Antwort. Dabei ging es um aktuelle Themen wie Klimapolitik, Bildung und die Rolle junger Menschen in der Politik. Besonders beeindruckend war seine Offenheit, auch kritische Fragen ehrlich zu beantworten, und seine Ermutigung, sich selbst politisch zu engagieren.
Ein Tag voller Erkenntnisse
Der Ausflug in den Landtag war für viele von uns eine echte Bereicherung. Wir haben nicht nur mehr über politische Prozesse gelernt, sondern auch erlebt, wie wichtig es ist, sich aktiv in Diskussionen einzubringen. Für einige von uns war dieser Tag sicherlich auch ein Anstoß, sich in Zukunft mehr mit Politik auseinanderzusetzen oder sogar selbst politisch aktiv zu werden.
Wir bedanken uns herzlich bei Volkhard Wille und dem Landtag für diesen spannenden Einblick und freuen uns auf weitere Gelegenheiten, die Welt der Politik besser kennenzulernen!
Am 31. März 2025 hatten unsere zukünftigen Schülerinnen und Schüler des nächsten Oberstufenjahrgangs der Gesamtschule Geldern die Gelegenheit, den Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zu besuchen. Dieser besondere Ausflug ermöglichte es den Jugendlichen, einen Einblick in die politische Arbeit und den Ablauf im Landesparlament zu erhalten – und das nicht nur theoretisch, sondern auch ganz praktisch.
Die Schülerinnen und Schüler nahmen am Besucherprogramm des Landtags teil, welches eine umfassende Einführung in die Aufgaben und Funktionsweise des Parlaments beinhaltete. Dabei wurde ihnen nicht nur der historische Hintergrund des Landtagsgebäudes nähergebracht, sondern sie erhielten auch spannende Informationen zu den unterschiedlichen politischen Prozessen, die hier stattfinden. Im Rahmen der Simulation einer Gesetzesdiskussion hatten zwei Jugendliche auch die Möglichkeit an das Rednerpult zu treten und ihre im Unterricht vorbereiteten Reden zum vorgegebenen Thema zur Einführung eines Wahlrechts ab Geburt vorzutragen.
Ein weiteres Highlight des Besuchs war das persönliche Gespräch mit Dr. Volkhard Wille, Abgeordneter des Landtags NRW für den Kreis Kleve, der den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stand. In einer offenen Diskussionsrunde hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigenen Fragen zu stellen und mehr über die politische Arbeit von Dr. Wille zu erfahren. Die Themen reichten von aktuellen politischen Herausforderungen bis hin zu persönlichen Erfahrungen und Einblicken in den Alltag eines Abgeordneten. Dr. Wille nahm sich viel Zeit, um auf die Anliegen und Fragen der Schülerinnen und Schüler einzugehen.
Der Besuch im Landtag war für die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Geldern eine wertvolle Gelegenheit, mehr über die politische Arbeit auf Landesebene zu erfahren und gleichzeitig das politische System in NRW hautnah zu erleben. Zudem ermöglichte die Exkursion ein persönliches Kennenlernen und eine erste Vernetzung unter den zukünftigen Schülerinnen und Schülern des nächsten Jahrgangs der Oberstufe, sodass die Auftaktveranstaltung ein voller Erfolg war. Die Schülerinnen und Schüler verließen das Landtagsgebäude am Ende des Tages mit vielen neuen Eindrücken und vielleicht auch der ein oder anderen neuen Perspektive auf die Bedeutung von politischem Engagement. Der Besuch zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, bereits in jungen Jahren politische Bildung zu fördern und den Dialog zwischen der Politik und der jüngeren Generation zu stärken.
Der Poetry Slam hat am 11.03 im Foyer stattgefunden.
Die Texte sind vor dem gesamten Jahrgang neun und der Jury, bestehend aus Deutschkolleg:innen, vorgetragen worden.
Hier ein weiterer der Gewinnertexte:
Ein Weg zu Zweit (Erik Fronz)
Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich saß am Strand
Meine Füße begraben im Sand
Dann kamst du plötzlich zu mir und gabst mir deine Hand
Ich sah dich an
Und direkt sah ich eine Narbe,
eine, die auch ich besaß,
so tief wie der Schlund eines Vulkans
so unsichtbar wie eine Hand im Nebel
so gefährlich wie der Tanz mit dem Tod.
Du nanntest mir deinen Namen,
Schön und weich legte er sich auf meine Zunge,
Wie eine Daunendecke auf eines Kindes Leib
Und ich fragte dich etwas, was ich schon seit langen niemanden mehr gefragt hatte
Können wir Freunde sein?
Erwartete von dir jedoch ein klares Nein,
dies passierte jedoch nicht, du antwortetest mir jedoch mit Ja
und ich wusste von diesem Moment an
ich will für dich da sein
will sein dein Schild gegenüber dem Rest der Welt,
dein persönlicher Held,
der immer sein Versprechen hält,
und niemals schlechte Dinge über dich erzählt.
Ich schlug vor: „Komm, lass uns Eis essen gehen“.
Ich konnte mir jedoch nicht ausmalen, was wir dort werden sehen.
Es war eine Kreatur des Schreckens,
des Unterdrückens und des Knechtens,
äußerlich so groß wie ein Dom, innerlich so klein wie ein Atom,
es ging auf uns zu, und sagte zu dir: „Na Du?“
dies er jedoch nicht tat in einem einladenden Ton,
sondern in der Stimme einer hasserfüllten Person.
Daraufhin sagte dieser: „Ihr sollt hier verschwinden!“.
Ich war verwirrt und fragte ihn warum,
dieser wiederum antwortete mir nur: „Stell dich nicht so dumm an und verschwinde von hier,
oder ich werde dich jagen wie ein Tier“.
Ich verspürte langsam ein Unbehagen,
traute mich nichts mehr zu sagen,
und ließ mich schlussendlich von seinen Worten wegtragen.
Für mich jedoch das Schlimmste war,
dass ich während meiner Flucht jemanden zurückließ:
Dich!
Ich schwor mir,
Ich wäre dein Schutzschild gegenüber der Welt,
dein persönlicher Held,
der immer sein Versprechen hält,
und niemals schlechte Dinge über dich erzählt.
Da war ich jedoch nun.
Ohne Freunde, ohne Glück, komplett in Trauer gehüllt,
alleinig, von Dunkelheit umhüllt.
Ich begab mich wieder auf den Weg zum Strand
Mein Leben fühlte sich gerade an wie eine Wand auf einer Wiese,
ohne einen wirklichen Nutzen.
Da sah ich dich an einer Klippe sitzen
Deine Füße baumelnd im Wind,
bereit für den Tanz mit dem Tod,
bereit für die Reise ins Nirvana,
bereit für deine 9. Symphonie.
Dann kam ich plötzlich zu dir
Und gab dir meine Hand,
und direkt sahst du meine Narbe,
So tief wie der tiefste Punkt des Ozeans,
so unsichtbar wie der Morgentau auf einer Wiese,
so gefährlich wie ein Pakt mit dem Tod
und ich sagte deinen Namen, so schön und weich er von meiner Zunge wich
und du sahst mir ins Gesicht,
und fingst an zu weinen.
Tränenweinen fielst du in meinen Arm, und ich sagte zu dir:
„Verliere nicht deinen Mut,
denn wenn wir für einander da sind,
wird alles wieder gut.“