Am letzten Freitag überbrachte uns Frau Kannenberg von der Kreis-Kleve-Abfallwirtschaft GmbH eine Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 150€. Das Losglück fiel auf unsere Klasse, nachdem wir im März mit der gesamten Schule am Frühjahrsputz im Kreis Kleve teilnahmen und in knapp 60 Minuten fast 2 Badewannen voll Müll entlang der Fleuth und dem Weg rund um den Rayersee sammelten.
Frau Kannenberg war sehr interessiert an unseren Erfahrungen und war überrascht, wie viele unterschiedliche Sachen entlang der Seerunde zu finden waren: Fahrradsattel, CDs, Schuhe und viele, noch volle Flaschen waren neben Papier und Verpackungsmaterial in unseren Müllbeuteln.
Gemeinsam überlegten wir, wie wir in Zukunft diese Mengen an Müll in der Natur verringern können. Neben dem Ändern des eigenen Verhaltens sollte die Stadt mehr Mülleimer anbringen und sie dann auch regelmäßig leeren, damit wilde Tiere und der Wind nicht den Müll aus den vollen Behältern herausholen.
Das Preisgeld fließt zum größten Teil in unsere Klassenklasse, aber wir waren uns alle einig, dass wir auch ein Drittel für die Gelderner Tafel spenden wollen.
Auch in den beiden Projektwochen zum Schuljahresende (01.07. – 11.07) endet der Schultag um 13:00 Uhr. In diesen Wochen wird kein Mittagessen in der Mensa angeboten.
Die Schulkonferenz hat dem Vorschlag der Schulleitung zugestimmt und diese Vereinbarung für die Projektwochen beschlossen.
Am Donnerstag, den 11.07.19, findet im Zeitraum von 11:00 – 13:00 Uhr eine Präsentation der Ergebnisse aus den vielen verschiedenen Projekten statt. Dazu sind alle Eltern und Erziehungsberechtigten herzlich eingeladen.
Alle Projekte sind dem Global Goal dieses Halbjahres – Leben an Land (SDG 15) – gewidmet und setzen sich auf verschiedenste Art und Weise mit diesem auseinander.
An diesem Montag hatte die Realschule an der Fleuth und die Gesamtschule Geldern Besuch vom Theater Traumbaum. Titel des Stücks „Stromboli – Knut und die Wut“. Der titelgebende Umgang mit der Wut wurde dabei humoristisch verpackt, aber gleichzeitig alltagsnah dargestellt. Im Anschluss an das Theaterstück folgte noch eine Gesprächsrunde. In dieser konnten die SchülerInnen den Umgang mit der Wut reflektieren.
Helfen kann man lernen! Und je mehr Menschen gelernt haben zu helfen und sich damit in einer Notsituation auch die Hilfe zutrauen, desto mehr Verletzten und Kranken kann schnell und zielgerichtet geholfen werden. Alle Schülerinnen und Schüler und alle Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule Geldern haben nun aus diesem Grund einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. An drei Unterrichtstagen hat ein Team der „Kurszeit“ die komplette Schulgemeinschaft entsprechend unterwiesen und geschult. Ein Beitrag, der unter Umständen Leben retten kann, wie die Kinder auch aus den persönlichen Berichten der Referenten anschaulich erfahren konnten!
Die Kinder haben sowohl in der Theorie als auch der praktischen Anwendung für den Ernstfall geübt und wissen nun z.B., wie sie sich gegenüber einer bewussstlosen Person verhalten müssen, auch wenn kein Erwachsener in der Nähe ist. Auch die Bereitschaft zur Übernahme gegenseitiger Verantwortung der Schüler untereinander wurde gefördert und somit das soziale Klima verbessert.
Wenn es nun doch einmal zum Ernstfall kommen sollte, dann stehen zumindest an der Gesamtschule der Stadt Geldern hinreichend geschulte Ersthelfer zur Verfügung. Stolz wurden daher im Anschluss die Teilnahmebescheinigungen gezeigt!