James Bond und das Osterfest

James Bond und das Osterfest

Es war ein sonniger Ostersonntag, als James Bond den Anruf aus dem MI6 erhielt. Ein geheimgehaltenes Treffen im Osten Londons hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Der Waffenhändler Lucien Voltaire, bekannt für seine gefährlichen Geschäfte, hatte ein hochentwickeltes Gerät entwickelt,das in der Lage war, das europäische Stromnetz lahmzulegen. 
Bond sollte ihn stoppen.
Im stillen Viertel East London angekommen, parkte Bond seinen Aston Martin und schlich sich in ein verlassenes Lagerhaus. Die Straßen waren vom Frühling erleuchtet, doch im inneren des Gebäudes herrschte düstere Stille. Als er sich näherte,hörte er leises Murmeln. Hinter einer Tür fand er Voltaire und Isabella, eine ehemalige MI6-Agentin,die inzwischen als Verräterin bekannt war.
Willkommen,007″,grinste Voltaire.“Feierst du Ostern oder bist du nur gekommen,um den Spaß zu verderben?“
Kaum hatte er das gesagt,griff Isabella an. Mit einem gezielten Schlag blockierte Bond ihre Angriffe und setzte sich zur Wehr. Doch Voltaire zog ein verstecktes Gerät hervor, das die Nähe zu einem Stromnetz-Sabotage verriet. In einem schnellen und entschlossenen Moment nahm Bond ihn fest, während Isabella versuchte,ihm zu entkommen.
Schließlich stand Bond triumphierend vor den Gefangenen. „Niemand zerstört die Oster-Freude,Voltaire“,murmelte er, als er das Gerät sicherstellte.
Ein sehr erfolgreicher weiterer Sieg für 007-selbst an Ostern.
Liebe Grüße Tobias.
Wir im Landtag

Wir im Landtag

Besuch im Landtag: Ein Blick hinter die Kulissen der Politik

Letzte Woche Montag hatten die Schüler*innen der Oberstufe der Gesamtschule die Gelegenheit, den Landtag in Düsseldorf zu besuchen. Dieser besondere Ausflug bot nicht nur spannende Einblicke in die Abläufe der Politik, sondern auch die Möglichkeit, selbst in die Rollen der Abgeordneten zu schlüpfen und den parlamentarischen Alltag hautnah zu erleben.

Politik erleben: Rollenspiele im Plenarsaal

Schon beim Betreten des Plenarsaals war die Begeisterung spürbar: Hier werden tagtäglich Entscheidungen getroffen, die unser Leben unmittelbar beeinflussen. Doch an diesem Tag waren es wir, die auf den Plätzen der Abgeordneten saßen! In einem Rollenspiel übernahmen wir unterschiedliche Rollen – von Regierungsmitgliedern bis hin zur Opposition – und debattierten über ein fiktives Thema. Dabei wurde uns schnell klar, wie komplex politische Entscheidungen sein können und wie wichtig es ist, Argumente zu verstehen, abzuwägen und zu vertreten.

Diskussionsrunde mit Volkhard Wille

Nach dem Rollenspiel hatten wir die Möglichkeit, mit Volkhard Wille, einem Abgeordneten der Grünen, ins Gespräch zu kommen. In der lockeren, aber sehr informativen Diskussionsrunde standen uns Herr Wille Rede und Antwort. Dabei ging es um aktuelle Themen wie Klimapolitik, Bildung und die Rolle junger Menschen in der Politik. Besonders beeindruckend war seine Offenheit, auch kritische Fragen ehrlich zu beantworten, und seine Ermutigung, sich selbst politisch zu engagieren.

Ein Tag voller Erkenntnisse

Der Ausflug in den Landtag war für viele von uns eine echte Bereicherung. Wir haben nicht nur mehr über politische Prozesse gelernt, sondern auch erlebt, wie wichtig es ist, sich aktiv in Diskussionen einzubringen. Für einige von uns war dieser Tag sicherlich auch ein Anstoß, sich in Zukunft mehr mit Politik auseinanderzusetzen oder sogar selbst politisch aktiv zu werden.

Wir bedanken uns herzlich bei Volkhard Wille und dem Landtag für diesen spannenden Einblick und freuen uns auf weitere Gelegenheiten, die Welt der Politik besser kennenzulernen!

Poetry slam 2

Poetry slam 2

Der Poetry Slam hat am 11.03 im Foyer stattgefunden.
Die Texte sind vor dem gesamten Jahrgang neun und der Jury, bestehend aus Deutschkolleg:innen, vorgetragen worden.

Hier ein weiterer der Gewinnertexte:

Ein Weg zu Zweit (Erik Fronz)

Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich saß am Strand
Meine Füße begraben im Sand
Dann kamst du plötzlich zu mir und gabst mir deine Hand
Ich sah dich an
Und direkt sah ich eine Narbe,
eine, die auch ich besaß,
so tief wie der Schlund eines Vulkans
so unsichtbar wie eine Hand im Nebel
so gefährlich wie der Tanz mit dem Tod.
Du nanntest mir deinen Namen,
Schön und weich legte er sich auf meine Zunge,
Wie eine Daunendecke auf eines Kindes Leib
Und ich fragte dich etwas, was ich schon seit langen niemanden mehr gefragt hatte
Können wir Freunde sein?
Erwartete von dir jedoch ein klares Nein,
dies passierte jedoch nicht, du antwortetest mir jedoch mit Ja
und ich wusste von diesem Moment an
ich will für dich da sein
will sein dein Schild gegenüber dem Rest der Welt,
dein persönlicher Held,
der immer sein Versprechen hält,
und niemals schlechte Dinge über dich erzählt.

Ich schlug vor: „Komm, lass uns Eis essen gehen“.
Ich konnte mir jedoch nicht ausmalen, was wir dort werden sehen.
Es war eine Kreatur des Schreckens,
des Unterdrückens und des Knechtens,
äußerlich so groß wie ein Dom, innerlich so klein wie ein Atom,
es ging auf uns zu, und sagte zu dir: „Na Du?“
dies er jedoch nicht tat in einem einladenden Ton,
sondern in der Stimme einer hasserfüllten Person.
Daraufhin sagte dieser: „Ihr sollt hier verschwinden!“.
Ich war verwirrt und fragte ihn warum,
dieser wiederum antwortete mir nur: „Stell dich nicht so dumm an und verschwinde von hier,
oder ich werde dich jagen wie ein Tier“.
Ich verspürte langsam ein Unbehagen,
traute mich nichts mehr zu sagen,
und ließ mich schlussendlich von seinen Worten wegtragen.

Für mich jedoch das Schlimmste war,
dass ich während meiner Flucht jemanden zurückließ:
Dich!
Ich schwor mir,
Ich wäre dein Schutzschild gegenüber der Welt,
dein persönlicher Held,
der immer sein Versprechen hält,
und niemals schlechte Dinge über dich erzählt.
Da war ich jedoch nun.
Ohne Freunde, ohne Glück, komplett in Trauer gehüllt,
alleinig, von Dunkelheit umhüllt.

Ich begab mich wieder auf den Weg zum Strand
Mein Leben fühlte sich gerade an wie eine Wand auf einer Wiese,
ohne einen wirklichen Nutzen.
Da sah ich dich an einer Klippe sitzen
Deine Füße baumelnd im Wind,
bereit für den Tanz mit dem Tod,
bereit für die Reise ins Nirvana,
bereit für deine 9. Symphonie.
Dann kam ich plötzlich zu dir
Und gab dir meine Hand,
und direkt sahst du meine Narbe,
So tief wie der tiefste Punkt des Ozeans,
so unsichtbar wie der Morgentau auf einer Wiese,
so gefährlich wie ein Pakt mit dem Tod
und ich sagte deinen Namen, so schön und weich er von meiner Zunge wich
und du sahst mir ins Gesicht,
und fingst an zu weinen.
Tränenweinen fielst du in meinen Arm, und ich sagte zu dir:
„Verliere nicht deinen Mut,
denn wenn wir für einander da sind,
wird alles wieder gut.“

Schülerlotsen – Werde ein Alltagsheld und verdiene dabei!

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Euer Drachen-Blog-Team

Poetry slam 2025

Poetry slam 2025

Der Poetry Slam hat am 11.03 im Foyer stattgefunden.
Die Texte sind vor dem gesamten Jahrgang neun und der Jury, bestehend aus Deutschkolleg:innen, vorgetragen worden.

Hier einer der Gewinnertexte:

Iryna Melnyk: Wirklich (2025)

Wirklich machst du mich so glücklich.
Wirklich – Ohne dich ist für mich tödlich.
Wirklich – Warum bist du so weit weg?
Wirklich – Habe ich einen Zweck?
Wirklich gehe ich für dich sogar nördlich.
Wirklich ist alles für mich möglich.
Wirklich werde ich nicht meine Eltern fragen.
Wirklich ist mir egal, was sie sagen.

Wirklich – Unsere Freundschaft
ist wie eine Geschwisterschaft.
Ist Entfernung wirklich ein Zaun?
Hab‘ ich wirklich einen Traum?
Du bist immer bei mir im Raum.
Wirklich war ich oft am Rand,
doch wirklich reichtest du mir deine Hand.
Auch aus einem fernen Land.

Unsere Bekanntschaft 
ist wirklich erfolgreich.
Ich sehe, jetzt bin ich wirklich reich.
Unsere Freundschaft fühlt sich wirklich an
wie ein Teich voller Träume.
Wirklich, es gibt große Zäune.
Aber unsere Initialen auf dem Baum:
Wirklich, du bist wirklich mein Traum.

Girls & Boys Day 2025 – Warum ich dieses Jahr nicht mitmache, aber nächstes Jahr!

Girls & Boys Day 2025 – Warum ich dieses Jahr nicht mitmache, aber nächstes Jahr!

Der Girls & Boys Day 2025 steht bald bevor, aber ich habe mich entschieden, dieses Jahr nicht mitzumachen. Ich finde die Idee eigentlich richtig spannend, weil viele aus meiner Klasse in verschiedene Berufe reinschnuppern können, die sie sonst nicht so oft sehen. Einige Mädchen gehen in technische Berufe, während Jungs in soziale oder kreative Bereiche schauen können. Aber für mich ist es dieses Jahr einfach nicht der richtige Moment.
Ich bin mir noch nicht wirklich sicher, was ich später mal machen möchte. Viele meiner Freunde haben schon klare Vorstellungen, aber bei mir ist das noch nicht so. Der Girls & Boys Day ist eine tolle Gelegenheit, Berufe auszuprobieren, aber ich habe das Gefühl, dass ich noch nicht bereit bin, mich für etwas festzulegen. Ich möchte mir mehr Zeit nehmen, um herauszufinden, was mich wirklich interessiert, bevor ich mich für einen Beruf entscheide.
Vielleicht nehme ich nächstes Jahr teil, wenn ich mehr über verschiedene Berufe weiß und genau weiß, was ich ausprobieren möchte. Aber für dieses Jahr habe ich mich entschieden, noch keine Entscheidung zu treffen und einfach zu schauen, wie sich meine Interessen entwickeln.
von Leana&Lara&Mia