Schüler beim BNE-Lab in Düsseldorf

Schüler beim BNE-Lab in Düsseldorf

Schüler der Gesamtschule Geldern beim BNE-Lab in Düsseldorf

Am 20. November 2024 hatten die beiden Schüler Lars Lyhme und Jonas Franken aus dem Jahrgang 8 die spannende Gelegenheit, am BNE-Lab zur Bildung nachhaltiger Entwicklung an der Carl-Benz-Realschule in Düsseldorf teilzunehmen. Begleitet wurden sie von ihren Lehrern, Herrn Brands und Herrn Nürnberger, sowie von Frau Lyhme.

Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Partizipation im Kontext von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Das Team lauschte aufmerksam interessanten Vorträgen und genoss sogar musikalische Darbietungen, die das Thema auf kreative Weise untermalten.

Ein zentrales Element des BNE-Labs waren die verschiedenen Workshops, in denen die Schüler erfuhren, wie Partizipation von Schülerinnen und Schülern in allen Bereichen, insbesondere bei Themen der Nachhaltigkeit, gelingen kann. Die Workshops boten den beiden die Möglichkeit, aktiv an Diskussionen teilzunehmen und eigene Ideen einzubringen.

Nach der Veranstaltung äußerte sich Lars begeistert: „Ich habe mitgenommen, dass man sich auch in der Schule für Nachhaltigkeit einsetzen sollte. Jeder Mensch hat eine Chance verdient und auch ein Recht, etwas zu tun und zu sagen.“ Diese Erkenntnis zeigt, wie wichtig es ist, dass Schülerinnen und Schüler sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren und ihre Stimme erheben. Auch Jonas war von dem Tag angetan und teilte seine Eindrücke: „Ich habe gelernt, wie wichtig Vielfalt ist. Jeder hat eine Chance verdient, egal ob er arm oder reich oder gut oder schlecht in der Schule ist.“ Diese Aussagen verdeutlichen, dass die Veranstaltung nicht nur Wissen über Nachhaltigkeit vermittelt hat, sondern auch Werte wie Gleichheit und Teilhabe in den Fokus rückte.

Die Gesamtschule der Stadt Geldern ist stolz darauf, dass ihre Schüler die Möglichkeit aktiv nutzten, an solch einem bedeutenden Event teilzunehmen. Die Erfahrungen, die sie gemeinsam mit ihren Lehrern und Frau Lyhme gesammelt haben, werden sicherlich dazu beitragen, das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung in unserer Schulgemeinschaft weiter zu stärken. Wir freuen uns auf die zukünftigen Projekte und Initiativen, die aus diesen wertvollen Erkenntnissen hervorgehen werden!

Maskottchen für die Gesamtschule

Maskottchen für die Gesamtschule

Ein Maskottchen für die Gesamtschule der Stadt Geldern!

Die Gesamtschule der Stadt Geldern freut sich, die Einführung von zwei eigenen Schulmaskottchens bekannt zu geben! Im Rahmen des Wahlpflichtfachs „Darstellen und Gestalten“ (DuG) haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 unter Anleitung von Herrn Dr. Markus Schulz ein kreatives Projekt ins Leben gerufen, das die Schulgemeinschaft zusammenbringt.
Inspiriert von der legendären Drachensage aus Geldern, fiel die Entscheidung auf zwei Drachen. Es wurde gezeichnet, gemalt und digitalisiert, um die Schuldrachen auf dem iPad fertigzustellen. Zuerst skizzierten sie ihre Ideen auf Papier, experimentierten mit verschiedenen Designs und Farben und gaben den Drachen ihren jeweils einzigartigen Charakter. 

 

Am Ende des Projekts entstanden schließlich zwei verschiedene Drachen: einer repräsentiert die neue gymnasiale Oberstufe, während der andere für die Jahrgänge 5-10 gedacht ist. 

Der Name und die Designs dieser Drachen wurden durch eine Abstimmung innerhalb der Schulgemeinschaft bestimmt und spiegeln die Kreativität und den Einfallsreichtum der Schülerinnen und Schüler wieder.
Durch seine Anwesenheit im Schulleben wird der Drache als Symbol für Teamgeist und Zusammenhalt fungieren.
Mit der Einführung der Drachen als Maskottchen möchte die Gesamtschule nicht nur die Identität der Schule stärken, sondern auch eine positive und einladende Atmosphäre für alle Schüler schaffen. Die Drachen werden künftig bei Schulveranstaltungen, Sporttagen und anderen Aktivitäten präsent sein und die Gemeinschaft noch enger zusammenbringen.
Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Geldern freuen sich darauf, die Drachen in verschiedenen Rollen im Schulalltag zu erleben!

„Escape Room“ Extremismus

„Escape Room“ Extremismus

Projekt Escape Rooms Extremismus von Helden e.V. an der Gesamtschule Geldern

Geldern, 12.09.24: In der letzten Woche hatte der 9. Jahrgang der Gesamtschule Geldern die tolle Möglichkeit, an einem besonderen Projekt teilzunehmen: einem mobilen Escape Room, organisiert von Helden e.V., einem anerkannten Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, sie zu ermutigen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen sowie ihre eigenen Werte zu verteidigen. Helden e.V. verfolgt das übergeordnete Ziel, junge Menschen zu ermutigen, nicht wegzusehen, wenn aktives Handeln gefragt ist.

 

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Gemeinsam MehrWert-Vielfältige Arbeit mit jungen Geflüchteten“ gefördert. Die Stadt Geldern empfahl dieses Angebot im Rahmen des Projekts „gemeinsam, bunt und stark in Geldern“, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch und pädagogisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen.

 

Eine Woche lang konnte jede Klasse des 9. Jahrgangs den Escape Room erleben. Das Konzept des Escape Rooms bot eine intensive Erfahrung, bei der die Teilnehmer durch das Lösen von Rätseln nicht nur ihre Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern konnten, sondern auch für das Thema Radikalisierung und Extremismus sensibilisiert wurden. In der sensiblen Phase der Identitätsfindung, in der viele Jugendliche nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit suchen, kann dies besonders relevant sein. Extremistische Gruppierungen üben oft einen Reiz aus, da sie Zugehörigkeit und Verbundenheit versprechen – beides Grundbedürfnisse, die uns alle betreffen.

Durch die gemeinschaftliche Arbeit im Escape Room zeigten die Projektleiter den Jugendlichen jedoch, dass sie auch außerhalb extremistischer Strömungen Anschluss und Gemeinschaft finden können. Das Projekt bot somit nicht nur einen spannenden Zugang zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, sondern ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich in einem sicheren und spannenden Rahmen über Werte wie Verantwortung, Solidarität und Partizipation Gedanken zu machen.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum Escape Room-Projekt waren durchweg positiv und zeigten, wie sehr sie von der interaktiven Erfahrung profitierten. Eine Schülerin meinte: „Es war cool, dass wir als Team arbeiten mussten, um die Rätsel zu lösen. Manchmal war es gar nicht so einfach und wir mussten sehr geduldig sein und genau gucken. Es hat echt Spaß gemacht.“

Eine weitere Schülerin erklärte: „Ich habe durch das Projekt gemerkt, wie schnell man Situationen falsch einschätzen kann und wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, bevor man handelt.“ Ein Mitschüler fügte hinzu: „Wir haben nicht nur gelernt, wie man besser zusammenarbeitet, sondern auch, wie man in schwierigen Situationen Ruhe bewahren kann. Das war echt interessant.“

Auch die Lehrkräfte betonten, wie wertvoll das Escape Room-Projekt für die Schülerschaft war. Frau Tanja Rathmer-Naundorf äußerte: „Die Jugendlichen waren von der interaktiven Methode sehr begeistert. Solche Projekte schaffen es, auch schwierige Themen wie Extremismus auf eine spannende und spielerische Weise zu vermitteln.“ Frau Nurgül Seckin ergänzte: „Es war die perfekte Kombination aus Spaß, Teamarbeit und Lernen. Viele Schüler haben nochmal eine ganz neue Perspektive auf ihre eigene Rolle in der Gesellschaft bekommen.“

Durch diese positiven Rückmeldungen wurde deutlich, dass das Projekt nicht nur inhaltlich überzeugt hat, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und den Zusammenhalt der Klassen gefördert hat. „Ich würde das gerne wieder machen“, sagte ein Schüler am Ende des Projektes.

Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center

Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center

In den vergangenen zwei Wochen hatten unsere Klassen die Möglichkeit, am Projekt „Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center“ teilzunehmen, das in enger Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit und der AOK Rheinland/Hamburg organisiert wurde. Unter der Leitung von Frau Kodelka, Fachberaterin des Schulservice der AOK, vermittelte das Projekt den Schüler*innen wichtige Fähigkeiten für ihre berufliche Zukunft. Dank der großzügigen Unterstützung der AOK konnten wir dieses wichtige Projekt kostenfrei anbieten, was einen bedeutenden Beitrag zur Berufsorientierung und Persönlichkeitsentwicklung unserer Schüler*innen leistete.

Gerade im Übergang von der Schule ins Berufsleben sind soziale Kompetenzen und Bewerbungsfähigkeiten von unschätzbarem Wert. Neben guten Noten kommt es im Berufsleben auf ein sicheres Auftreten, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke an. Das Projekt an unserer Gesamtschule ermöglicht den SchülerInnen, genau diese Fähigkeiten in einem praxisnahen Rahmen zu erlernen und anzuwenden.

An jedem Projekttag lag der Fokus auf verschiedenen wichtigen Themenbereichen. Ein zentraler Bestandteil war der Bereich soziale Kompetenzen, bei dem die Schülerinnen lernten, wie wichtig professionelles Verhalten am Arbeitsplatz und der richtige Umgang mit Kolleginnen sind – Fähigkeiten, die ebenso bedeutsam sind wie fachliche Qualifikationen. Darüber hinaus spielte das Bewerbungstraining eine große Rolle: Ob es um das Verfassen von Bewerbungsschreiben, das Führen von Vorstellungsgesprächen oder um Online-Bewerbungen ging – die Schülerinnen wurden durch wertvolle Informationen und Materialien umfassend auf den Bewerbungsprozess vorbereitet, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Projekts war das Assessment-Center-Training, bei dem die Schülerinnen realistische Einstellungstests durchliefen. Diese praxisnahen Einheiten zeigten ihnen, worauf es bei einem Bewerbungsverfahren ankommt. Besonders wichtig waren dabei Fähigkeiten wie Kommunikationsverhalten, Eigenständigkeit und Belastbarkeit – alles Schlüsselqualifikationen, die in der heutigen Arbeitswelt stark gefragt sind.

Ein Lehrer hob hervor, wie wertvoll diese Erfahrung für die Schülerinnen war: „Das Projekt hat ihnen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch das nötige Selbstvertrauen gegeben, um sich in der Berufswelt zu behaupten.“

Für viele SchülerInnen war das Üben von Vorstellungsgesprächen und das Durchlaufen eines Assessment-Centers eine heraufordernde aber bereichernde Erfahrung: „Es war spannend zu sehen, wie echte Einstellungstests ablaufen, und ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, im persönlichen Gespräch selbstbewusst zu sein.“ Durch die praxisnahen Übungen erhielten die Schülerinnen wertvolle Einblicke in die Anforderungen moderner Bewerbungsverfahren. Ein Schüler fügt hinzu: „“Die Aufgaben waren total unterschiedlich – manchmal ging es um Allgemeinwissen, dann wieder um räumliches Denken. Bei einigen Aufgaben musste man einfach nur genau lesen, um sie richtig zu verstehen.“

 

Das Projekt „Soziale Kompetenzen, Bewerbungstraining und Assessment-Center“ ist ein wichtiger Bestandteil, weil es unseren SchülerInnen nicht nur Wissen, sondern auch die notwendigen Werkzeuge an die Hand gibt, um in der Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Mit dem Erlernen von Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsfähigkeit, sicheres Auftreten und Belastbarkeit werden sie bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.

Wir bedanken uns bei der AOK Rheinland/Hamburg und der Schulsozialarbeit für die tolle Unterstützung und freuen uns darauf, unseren SchülerInnen weiterhin solche wertvollen Erfahrungen bieten zu können.

Bewerbungscoaching für 10. Klässler

Bewerbungscoaching für 10. Klässler

Diese Woche haben jeweils zehn Schülerinnen und Schüler jeder Klasse des Jahrgangs 10 die Möglichkeit, an einem intensiven Bewerbungscoaching teilzunehmen. Organisiert vom StuBo Team (Sek.I) und durchgeführt von EuBiA, wird dieses Programm in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur angeboten. Das Ziel ist die individuelle Heranführung der Jugendlichen an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Der tägliche Kurs umfasst verschiedene wichtige Komponenten, die den Teilnehmern helfen, sich gezielt auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten. Dazu gehören u.a.:

Einzelcoaching: Hier erhalten die Schüler persönliche Beratung, um ihre Bewerbungsunterlagen zu optimieren und individuelle Stärken herauszuarbeiten

Erstellung von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf: Die Teilnehmer lernen, wie sie ansprechende und professionelle Bewerbungsmappen erstellen, die ihre Qualifikationen und Erfahrungen hervorheben.

Jobbörse: Informationen über aktuelle Stellenangebote und Praktika werden bereitgestellt, sodass die Schüler gezielt nach passenden Möglichkeiten suchen können.

Selbstvermarktungsstrategien: Die Jugendlichen erfahren, wie sie sich selbst am besten präsentieren und ihre Fähigkeiten effektiv kommunizieren können.

Einstellungstests: Zur Vorbereitung auf gängige Tests, die von Arbeitgebern verwendet werden, erhalten die Schüler wertvolle Tipps und Übungsmaterialien.

 

Dieses Coaching bietet den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, ihre Bewerbungsfähigkeiten zu verbessern, sondern auch das nötige Selbstvertrauen, um erfolgreich in die Berufswelt einzutreten. Durch die individuelle Betreuung und die praxisnahen Inhalte sind die Schüler bestens gerüstet, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen.