Digitales Lernen im Kunstunterricht

Digitales Lernen im Kunstunterricht

Digitales Lernen im Kunstunterricht: Kreative Vielfalt mit Greenscreen und Co.

In der Gesamtschule Geldern wird der Kunstunterricht durch den Einsatz digitaler Medien auf ein neues Level gehoben. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit moderner Technik, um ihre kreativen Ideen umzusetzen – von der Greenscreentechnologie über digitale Bildbearbeitung bis hin zu Erklärvideos.

Besonders spannend ist die Möglichkeit, mit der Greenscreentechnologie ganz neue Welten zu erschaffen: Schülerinnen und Schüler können sich in andere Länder, vor berühmte Kunstwerke oder sogar in Fantasiewelten versetzen. So entstehen nicht nur spannende Video- und Bildprojekte, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Macht der Bildgestaltung.

Neben der Technik lernen die Kinder, eigene Erklärvideos mit selbstaufgenommen Tonspuren zu bekannten Kunstschaffenden zu erstellen – ein kreativer Prozess, der gleichzeitig die Medienkompetenz stärkt. Sie können ihre Werke sogar beim Erklärfilm-Wettbewerb einreichen, was einen zusätzlichen Ansporn bietet, ihre Projekte zu perfektionieren.

Das digitale Zeichnen und die Bildbearbeitung mit Tablets und Computern ermöglichen den Schülerinnen und Schüler zudem, ihre kreativen Ideen in hochprofessioneller Qualität umzusetzen. Dabei lernen sie nicht nur künstlerische Techniken, sondern auch den Umgang mit digitalen Werkzeugen, die im Berufsleben immer wichtiger werden.

Natürlich kommt auch der Datenschutz nicht zu kurz: Alle Projekte werden mit größtem Verantwortungsbewusstsein behandelt, und die Kinder lernen, wie sie ihre Daten sicher und verantwortungsvoll nutzen.

8e auf Entdeckungstour im Wald

8e auf Entdeckungstour im Wald

Die Klasse 8e auf Entdeckungstour im Wald

Heute war ein spannender Tag für die Schülerinnen und Schüler der 8e: Mit Frau Terlau und Herr Nürnberger ging es auf Exkursion in den Wald! Mit Forschergeist und viel Neugier haben sie die Temperatur und das Licht in den unterschiedlichen Waldschichten gemessen, um mehr über das Mikroklima im Wald zu erfahren. Dabei wurden auch verschiedene Pflanzenarten bestimmt und fleißig in Bestimmungsbüchern nachgeschlagen.

Ein besonderes Highlight war die Untersuchung der Laubstreu – die verborgene Welt am Waldboden hielt viele Überraschungen bereit! Es war ein erlebnisreicher Tag voller neuer Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen mitten in der Natur.

„Escape Room“ Extremismus

„Escape Room“ Extremismus

Projekt Escape Rooms Extremismus von Helden e.V. an der Gesamtschule Geldern

Geldern, 12.09.24: In der letzten Woche hatte der 9. Jahrgang der Gesamtschule Geldern die tolle Möglichkeit, an einem besonderen Projekt teilzunehmen: einem mobilen Escape Room, organisiert von Helden e.V., einem anerkannten Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, sie zu ermutigen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen sowie ihre eigenen Werte zu verteidigen. Helden e.V. verfolgt das übergeordnete Ziel, junge Menschen zu ermutigen, nicht wegzusehen, wenn aktives Handeln gefragt ist.

 

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Gemeinsam MehrWert-Vielfältige Arbeit mit jungen Geflüchteten“ gefördert. Die Stadt Geldern empfahl dieses Angebot im Rahmen des Projekts „gemeinsam, bunt und stark in Geldern“, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch und pädagogisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen.

 

Eine Woche lang konnte jede Klasse des 9. Jahrgangs den Escape Room erleben. Das Konzept des Escape Rooms bot eine intensive Erfahrung, bei der die Teilnehmer durch das Lösen von Rätseln nicht nur ihre Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern konnten, sondern auch für das Thema Radikalisierung und Extremismus sensibilisiert wurden. In der sensiblen Phase der Identitätsfindung, in der viele Jugendliche nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit suchen, kann dies besonders relevant sein. Extremistische Gruppierungen üben oft einen Reiz aus, da sie Zugehörigkeit und Verbundenheit versprechen – beides Grundbedürfnisse, die uns alle betreffen.

Durch die gemeinschaftliche Arbeit im Escape Room zeigten die Projektleiter den Jugendlichen jedoch, dass sie auch außerhalb extremistischer Strömungen Anschluss und Gemeinschaft finden können. Das Projekt bot somit nicht nur einen spannenden Zugang zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, sondern ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich in einem sicheren und spannenden Rahmen über Werte wie Verantwortung, Solidarität und Partizipation Gedanken zu machen.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum Escape Room-Projekt waren durchweg positiv und zeigten, wie sehr sie von der interaktiven Erfahrung profitierten. Eine Schülerin meinte: „Es war cool, dass wir als Team arbeiten mussten, um die Rätsel zu lösen. Manchmal war es gar nicht so einfach und wir mussten sehr geduldig sein und genau gucken. Es hat echt Spaß gemacht.“

Eine weitere Schülerin erklärte: „Ich habe durch das Projekt gemerkt, wie schnell man Situationen falsch einschätzen kann und wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, bevor man handelt.“ Ein Mitschüler fügte hinzu: „Wir haben nicht nur gelernt, wie man besser zusammenarbeitet, sondern auch, wie man in schwierigen Situationen Ruhe bewahren kann. Das war echt interessant.“

Auch die Lehrkräfte betonten, wie wertvoll das Escape Room-Projekt für die Schülerschaft war. Frau Tanja Rathmer-Naundorf äußerte: „Die Jugendlichen waren von der interaktiven Methode sehr begeistert. Solche Projekte schaffen es, auch schwierige Themen wie Extremismus auf eine spannende und spielerische Weise zu vermitteln.“ Frau Nurgül Seckin ergänzte: „Es war die perfekte Kombination aus Spaß, Teamarbeit und Lernen. Viele Schüler haben nochmal eine ganz neue Perspektive auf ihre eigene Rolle in der Gesellschaft bekommen.“

Durch diese positiven Rückmeldungen wurde deutlich, dass das Projekt nicht nur inhaltlich überzeugt hat, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und den Zusammenhalt der Klassen gefördert hat. „Ich würde das gerne wieder machen“, sagte ein Schüler am Ende des Projektes.

Filme im Unterricht

Filme im Unterricht

Vor den Ferien werden sowieso nur Filme geschaut – so lautet ein weit verbreitetes Vorurteil über die letzten Wochen eines jeden Schuljahres. Doch die Klasse 6C hat den Spieß umgedreht und zum Jahresausklang selbst Filme gedreht! Im Mittelpunkt stand dabei die Lektüre „Mein Sommer mit Mucks“ von Stefanie Höfler, welche zuvor im Deutschunterricht behandelt wurde. Dabei konnten die SchülerInnen frei wählen, ob sie ihre Lieblingsszene aus dem Buch darstellen oder eine Fortsetzung der Geschichte erfinden wollten. Herausgekommen sind fünf verschiedene und unterhaltsame Kurzfilme, die sicher auch den kommenden sechsten Klassen als Unterhaltung vor dem Sommerferien dienen können. Interessierte können sich die Filme unter folgendem Link anschauen: https://ge-geldern.taskcards.app/#/board/925257dd-fc4b-4b90-ba2b-abb0c6161d53

Literaturunterricht mit spannenden Zukunftstechnologien

Literaturunterricht mit spannenden Zukunftstechnologien

Die Gesamtschule Geldern setzt Maßstäbe im Bereich innovativen Unterrichts. Im Deutsch E-Kurs des 8. Jahrgangs unter der Leitung von Remies Alver werden traditionelle Literatur und modernste KI-Technologie miteinander verbunden. Über die digitale Lernplattform fobizz gestalten die Schülerinnen und Schüler ein digitales Gemälde der Hauptfigur Wenzel Strapinski aus Gottfried Kellers „Kleider machen Leute“.

In kooperativen Kleingruppen analysieren die Lernenden zunächst seine Charaktermerkmale und lassen anschließend ihrer Kreativität freien Lauf. Herr Alver zeigt sich begeistert: „Die Arbeit mit der Bild-KI ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich intensiv mit der literarischen Figur auseinanderzusetzen und gleichzeitig digitale Kompetenzen zu erwerben. Die Verbindung von schriftlicher Charakterisierung und sofortiger Visualisierung hilft den Schülerinnen und Schülern, sich die Figur bildlich viel besser vorstellen zu können.“ Durch den Einsatz der digitalen Lernplattform erleben die Schülerinnen und Schüler eine neue Art des Lernens, die nicht nur den Deutschunterricht bereichert, sondern auch wichtige Zukunftstechnologien ins Klassenzimmer bringt.

In ihrem Schulkonzept setzt die Gesamtschule Geldern sich aktiv dafür ein, Digitalität in den Unterricht zu integrieren. Der Umgang mit künstlicher Intelligenz ist ein weiterer Schritt der Schule, um den Schülerinnen und Schülern einen modernen und zukunftsorientierten Bildungsweg zu ermöglichen. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Schule sich stetig weiterentwickelt und neue Wege geht, um unseren Schülern die bestmögliche Bildung zu bieten“, erklärt die Schulleiterin Tanja Rathmer-Naundorf.

Das Projekt zeigt, wie digitale Medien im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden können. Die Schüler sind nicht nur motivierter, sondern entwickeln auch wichtige Fähigkeiten für ihre Zukunft.

Mit dem Projekt setzt die Gesamtschule Geldern ein klares Zeichen für die Zukunft des Lernens. Die Integration derartiger Technologien zeigt, dass die Schule bereit ist, neue Wege zu gehen und ihren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Vorbereitung auf die digitale Welt zu bieten. Sie profitieren von einem modernen Unterricht, der Kreativität und technisches Wissen fördert – eine Kombination, die sie optimal auf ihre Zukunft vorbereitet.

Abteilung III