Europa zum Leuchten bringen

Europa zum Leuchten bringen

Europa zum Leuchten bringen: Kreatives Laternenbasteln in der Gesamtschule Geldern

 

Im Kunstunterricht der Gesamtschule Geldern haben die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe ein ganz besonderes Projekt gestartet: Unter dem Motto „Europa zum Leuchten bringen“ gestalteten sie bunte Laternen, die die Vielfalt unseres Kontinents widerspiegeln. Dabei wurde nicht nur gebastelt, sondern auch viel über Europa gelernt.

Jedes Kind recherchiert eigenständig europäische Länder, erstellte einen Steckbrief und zeichnet mit Filzstiften die Flagge des Landes auf transparentes Zeichenpapier. Die fertigen Laternen symbolisieren so die bunte und vielfältige Gemeinschaft Europas.

Neben der handwerklichen Arbeit steht auch die Auseinandersetzung mit den europäischen Ländern im Vordergrund. Die Kinder entdecken dabei die kulturelle und geografische Vielfalt Europas, lernten interessante Fakten über die Länder und vertieften ihr Verständnis für die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit und Flaggen.

Warum europäische Flaggen? Europa steht für Frieden, Zusammenarbeit und den Austausch unterschiedlicher Kulturen.
Das Projekt „Europa zum Leuchten bringen“ macht genau das sichtbar: Durch das kreative Basteln und die Auseinander-setzung mit den einzelnen Ländern verstehen die Schülerinnen und Schüler, dass Europa eine starke Gemeinschaft ist, die von Vielfalt und gegenseitigem Respekt lebt.

 

 

 Das Projekt schult zudem die Recherchefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, fördert das eigenständige Arbeiten und bringt die künstlerischen Techniken mit einem wichtigen geschichtlichen und kulturellen Thema zusammen. Am Ende entstanden wunderschöne Laternen, die nicht nur im Kunstunterricht, sondern auch bei gemeinsamen Veranstaltungen zum Einsatz kommen werden.

Mitglied im Netzwerk DüNE 44

Mitglied im Netzwerk DüNE 44

Gesamtschule Geldern ist Mitglied im Netzwerk „DüNe 44“

Die Gesamtschule der Stadt Geldern ist offizielles Mitglied des Netzwerks „DüNe 44“. Dieses Netzwerk vereint 27 Schulen, die sich gemeinsam für die Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) engagieren.

Bereits seit der Gründung hat sich die Gesamtschule Geldern der Bildung für nachhaltige Entwicklung verpflichtet. Dieses Engagement zeigt sich in zahlreichen Aktivitäten und Projekten, die wir in den vergangenen Jahren umgesetzt haben. Dazu gehören regelmäßige Müllsammelaktionen, die nicht nur das Umweltbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler stärken, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl fördern.
Zusätzlich haben wir die Zertifizierung für Erasmus erreicht, die es uns ermöglicht, internationale Partnerschaften zu pflegen und den Austausch von Ideen und Praktiken im Bereich der nachhaltigen Entwicklung zu fördern. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Bildungsarbeit ist die Einbindung der Nachhaltigkeitsziele der EU, auch bekannt als Global Goals. Diese Ziele fließen in unsere Lehrpläne ein und helfen unseren Schülerinnen und Schülern, ein umfassendes Verständnis für globale Herausforderungen und deren Lösungen zu entwickeln.

Durch die Mitgliedschaft im Netzwerk „DüNe 44“ wird die Gesamtschule Geldern aktiv daran arbeiten, Themen der nachhaltigen Entwicklung noch stärker in den Schulalltag zu integrieren. Dies umfasst sowohl das Schulprogramm als auch das Leitbild unserer Schule. Wir sind überzeugt, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung eine zentrale Rolle spielt, um unsere Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten.
Die Mitgliedschaft im Netzwerk bietet uns die Möglichkeit, von den Erfahrungen und Best Practices anderer Schulen zu lernen und gemeinsam innovative Projekte zu entwickeln. Unsere Schülerinnen und Schüler werden die Chance haben, sich intensiver mit Themen wie Umweltschutz, sozialer Gerechtigkeit und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedsschulen im Netzwerk „DüNe 44“. Gemeinsam wollen wir ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Bildung für nachhaltige Entwicklung setzen und unseren Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand geben, um verantwortungsbewusste und informierte Bürgerinnen und Bürger zu werden.

„Escape Room“ Extremismus

„Escape Room“ Extremismus

Projekt Escape Rooms Extremismus von Helden e.V. an der Gesamtschule Geldern

Geldern, 12.09.24: In der letzten Woche hatte der 9. Jahrgang der Gesamtschule Geldern die tolle Möglichkeit, an einem besonderen Projekt teilzunehmen: einem mobilen Escape Room, organisiert von Helden e.V., einem anerkannten Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe. Ziel des Projekts war es, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken, sie zu ermutigen, Verantwortung für sich selbst und andere zu übernehmen sowie ihre eigenen Werte zu verteidigen. Helden e.V. verfolgt das übergeordnete Ziel, junge Menschen zu ermutigen, nicht wegzusehen, wenn aktives Handeln gefragt ist.

 

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Landesprogramms „Gemeinsam MehrWert-Vielfältige Arbeit mit jungen Geflüchteten“ gefördert. Die Stadt Geldern empfahl dieses Angebot im Rahmen des Projekts „gemeinsam, bunt und stark in Geldern“, um Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, sich spielerisch und pädagogisch mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen.

 

Eine Woche lang konnte jede Klasse des 9. Jahrgangs den Escape Room erleben. Das Konzept des Escape Rooms bot eine intensive Erfahrung, bei der die Teilnehmer durch das Lösen von Rätseln nicht nur ihre Zusammenarbeit und Problemlösungsfähigkeiten verbessern konnten, sondern auch für das Thema Radikalisierung und Extremismus sensibilisiert wurden. In der sensiblen Phase der Identitätsfindung, in der viele Jugendliche nach sozialer Anerkennung und Zugehörigkeit suchen, kann dies besonders relevant sein. Extremistische Gruppierungen üben oft einen Reiz aus, da sie Zugehörigkeit und Verbundenheit versprechen – beides Grundbedürfnisse, die uns alle betreffen.

Durch die gemeinschaftliche Arbeit im Escape Room zeigten die Projektleiter den Jugendlichen jedoch, dass sie auch außerhalb extremistischer Strömungen Anschluss und Gemeinschaft finden können. Das Projekt bot somit nicht nur einen spannenden Zugang zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, sondern ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich in einem sicheren und spannenden Rahmen über Werte wie Verantwortung, Solidarität und Partizipation Gedanken zu machen.

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zum Escape Room-Projekt waren durchweg positiv und zeigten, wie sehr sie von der interaktiven Erfahrung profitierten. Eine Schülerin meinte: „Es war cool, dass wir als Team arbeiten mussten, um die Rätsel zu lösen. Manchmal war es gar nicht so einfach und wir mussten sehr geduldig sein und genau gucken. Es hat echt Spaß gemacht.“

Eine weitere Schülerin erklärte: „Ich habe durch das Projekt gemerkt, wie schnell man Situationen falsch einschätzen kann und wie wichtig es ist, genau hinzuschauen, bevor man handelt.“ Ein Mitschüler fügte hinzu: „Wir haben nicht nur gelernt, wie man besser zusammenarbeitet, sondern auch, wie man in schwierigen Situationen Ruhe bewahren kann. Das war echt interessant.“

Auch die Lehrkräfte betonten, wie wertvoll das Escape Room-Projekt für die Schülerschaft war. Frau Tanja Rathmer-Naundorf äußerte: „Die Jugendlichen waren von der interaktiven Methode sehr begeistert. Solche Projekte schaffen es, auch schwierige Themen wie Extremismus auf eine spannende und spielerische Weise zu vermitteln.“ Frau Nurgül Seckin ergänzte: „Es war die perfekte Kombination aus Spaß, Teamarbeit und Lernen. Viele Schüler haben nochmal eine ganz neue Perspektive auf ihre eigene Rolle in der Gesellschaft bekommen.“

Durch diese positiven Rückmeldungen wurde deutlich, dass das Projekt nicht nur inhaltlich überzeugt hat, sondern auch die Persönlichkeitsentwicklung und den Zusammenhalt der Klassen gefördert hat. „Ich würde das gerne wieder machen“, sagte ein Schüler am Ende des Projektes.

Selbstbehauptungskurs

Selbstbehauptungskurs

Selbstbehauptungskurs stärkt Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern

An der Gesamtschule Geldern findet in diesem Monat ein ganz besonderes Projekt statt. In zwei 5. Klassen lernen die Schülerinnen und Schüler in einem viertägigen Selbstbehauptungskurs, wie sie sich in verschiedenen Situationen behaupten und zu ihren Bedürfnissen und Grenzen stehen können.

Das Projekt wird vom Naturhof Kevelaer in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit durchgeführt und vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW im Rahmen des Landesprogramms „Gemeinsam MehrWert – Vielfältige Arbeit mit jungen Geflüchteten“ gefördert.

„Wir freuen uns sehr, dass wir dieses wichtige Projekt an unserer Schule anbieten können“, sagt Schulleiterin Tanja Rathmer-Naundorf. „Gerade für die Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um sich in herausfordernden Situationen zu behaupten und für sich einzustehen.“

In abwechslungsreichen Übungen und Rollenspielen lernen die Teilnehmenden, wie sie ihre Körpersprache und Stimme einsetzen, um selbstbewusst aufzutreten. Zudem üben sie, Konflikte gewaltfrei zu lösen und Grenzen klar zu kommunizieren.

„Das Projekt zielt darauf ab, die Persönlichkeitsentwicklung und Selbstständigkeit der Kinder und Jugendlichen zu fördern“, erklärt Stefan Schmitz vom Naturhof Kevelaer. „Dadurch können sie ihre Kompetenzen stärken und sich besser in der Schule und im Alltag behaupten.“

Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler zeigen bereits, dass der Kurs sehr gut ankommt. „Ich fühle mich nach den Trainingseinheiten viel sicherer und weiß jetzt, wie ich mich in brenzligen Situationen verhalten kann“, berichtet eine Teilnehmerin.

Die Gesamtschule Geldern plant, das Angebot auch in Zukunft weiterzuführen.

Juniorwahl zur Europawahl 2024 an der Gesamtschule Geldern

Juniorwahl zur Europawahl 2024 an der Gesamtschule Geldern

Ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung

An der Gesamtschule Geldern fand im Mai und Juni ein deutschlandweites Projekt zur Förderung politischen Bildung statt: die Juniorwahl 2024. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 nahmen an der simulierten Europawahl teil. Ziel dieser Initiative war es, die demokratischen Prozesse und Strukturen für die Jugendlichen erlebbar zu machen und ihnen ein tiefergehendes Verständnis für die Bedeutung von Wahlen und unseres politischen Systems zu entwickeln.

Vorbereitung und Begleitung im Unterricht

Die Vorbereitung auf die Juniorwahl erfolgte umfassend im Fach Wirtschaft/Politik. Die Lehrkräfte der Gesamtschule Geldern behandelten intensiv das Wahlsystem, die Aufgaben und die Funktionsweise des Europäischen Parlaments sowie die Wahlprogramme der verschiedenen Parteien. Durch diese theoretische Grundlage wurde sichergestellt, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur den Wahlprozess verstehen, sondern auch die Inhalte und Ziele der Parteien kritisch hinterfragen können.

Der Wahltag: Simulation der Europawahl

An den individuellen Wahltagen der Klassen konnten die Schülerinnen und Schüler den Ablauf der Europawahl praktisch miterleben. Der Wahlprozess wurde originalgetreu nachgestellt, sodass die Jugendlichen die einzelnen Schritte einer echten Wahl durchliefen. Das Wahllokal war mit zwei Wahlkabinen ausgestattet und durch die Abgabe der individuellen Wahlbenachrichtigungen erhielten die Wahlberechtigten ihre Stimmzettel, wobei auch diese identisch mit den Stimmzetteln für die Europawahl waren.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Schülerinnen und Schüler auch aktive Rollen während der Durchführung der Wahl übernahmen. Einige von ihnen fungierten als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer oder sogar als Wahlvorsteherinnen und Wahlvorsteher. Diese Aufgaben ermöglichten es den Jugendlichen, einen direkten Einblick in die organisatorischen und administrativen Aspekte einer Wahl zu gewinnen und sogar die Auszählung der Stimmen wurde von den Schülerinnen und Schüler übernommen.

Engagierte Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf

Der erfolgreiche Ablauf und die Auswertung der Juniorwahl wurden maßgeblich durch das Engagement einiger Schülerinnen und Schüler unterstützt. Besonders hervorzuheben sind hierbei Laura Ritterskamp, Fabian Voßen, Bonny Pache, Benedikt Gooßens und Kanika Kahlon. Ihr Einsatz als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer trug wesentlich dazu bei, dass die Juniorwahl an der Gesamtschule Geldern reibungslos und effizient durchgeführt werden konnte.

 

 

 

 

 

 

Fazit: Ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung

Die Juniorwahl 2024 an der Gesamtschule Geldern stellte einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung der Jugendlichen dar. Durch die theoretische Vorbereitung im Unterricht und die praktische Durchführung der Wahl konnten die Schülerinnen und Schüler ein umfassendes Verständnis für demokratische Prozesse und die Bedeutung von Wahlen entwickeln. Die aktive Einbindung der Jugendlichen als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer verstärkte diesen Lerneffekt zusätzlich und ermöglichte es ihnen, Demokratie hautnah zu erleben. Diese Erfahrung wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich nachhaltig im Gedächtnis bleiben und ihr politisches Bewusstsein stärken.

Ausflug zum polnischen Institut

Ausflug zum polnischen Institut

Dzień dobry!

Als Vorbereitung auf die Fahrt nach Łódž im Oktober haben am Mittwoch, den 29.05., 14 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Frau Stenmans und Frau Glaß das polnische Institut in Düsseldorf besucht. Dort nahmen die Schüler und die beiden Lehrerinnen an drei Workshops zu den Themen Geschichte, Kultur und Politik Polens teil und durften erste Sprachkenntnisse sammeln. Zum Abschluss wurde noch ein Eis am Rheinufer gegessen. Es war ein sehr spannender und lehrreicher Tag!