Dass Suchtprävention und Aufklärung wichtig ist, hat nicht erst durch die Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen, sondern ist auch ein fester Bestandteil des Lehrplans im Fach Religion.

Das Stärken der Lebenskomeptenzen der Schülerinnen und Schüler, die Sensibilisierung schädlicher Verhaltensweisen sowie das Erkennen negativer Auswirkungen von Suchtmittelkonsum sind primäre Ziele um aktive und selbstbestimmte Kinder und Jugendliche zu entwicklen. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, dass sie angesichts von Enttäuschungen und Konflikten nicht gleich resignieren müssen, sondern ihren Fokus auf ein positives Selbstbild lenken können.

Die Schülerinnen und Schüler der katholischen und evangelischen Religionskurse des Jahrgangs 8 befassen sich im Rahmen des Religionsunterrichts bereits seit einigen Wochen mit dem Thema „Sucht und Prävention“.

Am Montag, den 23. Mai, konnten wir den Jugendlichen eine besondere Lernmöglichkeit bieten und durften Frau Melanie Seier, Sozialarbeiterin und Beraterin der Diakonie Geldern, und Frau Leiting, Kriminaloberkommissarin der Polizei Kleve, bei uns im Lernflur begrüßen.  

Die Expertinnen beantworteten in einer einstündigen Austausch Fragen zu dem Thema und die Schülerinnen und Schüler konnten von deren Kompetenz und Erfahrungshorizont profitieren.

Innerhalb dieses einstündigen Austausches sensibilisierten Frau Seier und Frau Leiting die Religionschülerinnen und Religionsschüler hinsichtlich potentieller Gefahren und rückten dabei das ein oder andere landläufige Halbwissen gerade. So wurde unter anderem die besondere Gefährdung von Jugendlichen durch legale und illegale Drogen thematisiert, sowie die sozialen und rechtlichen Konsequenzen in Deutschland und unserem direkten Nachbar, den Niederlanden, geklärt.

Wir möchten uns auch an dieser Stelle nochmal herzlich für die gute Zusammenarbeit bei allen Beteiligten bedanken.