Wie erleben die Jüngeren das Leben mit den Einschränkungen durch das Coronavirus? Wie fühlt sich der Alltag an?

Die SchülerInnen der Klasse 5f haben Briefe zu ihrem Leben in der Corona-Zeit und den Veränderungen durch den Schulstart verfasst. Hier ein kleiner Auszug:

 

Bevor die Corona-Zeit anfing, gingen wir jeden Tag in die Schule. Als die Corona-Zeit anfing, durften wir mehrere Wochen nicht mehr zur Schule. Das war echt schlimm. Dann durften wir endlich wieder zur Schule, aber leider nur zwei bis drei Tage die Woche. Die anderen Tage musste ich zu Hause lernen. Aber die Corona Zeit hatte auch Vorteile, z.B. hatte ich mehr Zeit mit meinem Papa.

Mein schönsten Erlebnis in der Schule war, dass sich meine Freunde und meinen Klassenlehrer wiedersehen konnte. Bevor die Corona Zeit anfing, durfte man seinen Freunden die Hand schütteln, aber in der Corona Zeit durfte man das nicht mehr. Ich fühle mich auf einer Seite schlecht, weil ich Angst davor habe mich anzustecken. Auf der anderen Seite fühle ich mich gut, weil ich mehr Zeit mit der Familie habe. Das Corona Virus ist doof, weil viele Menschen wegen diesem Virus sterben.

Timon W.

 

Meine Zeit in der Schule vergeht ziemlich schnell. Im Vergleich zur Isolation kann ich jetzt meine Freunde sehen. Es läuft sonst ziemlich gut. Im Vergleich zu den letzten Monaten kann ich mich mit meinen BFF treffen. Ich fühle mich richtig komisch mit dem Mundschutz.

Für mich hat sich die Zeit in der Schule verändert, da die Klassen getrennt sind. Alle tragen einen Mundschutz und man muss Abstand halten. Das morgendliche Aufstehen läuft gut, weil ich immer um 6:00 Uhr aufstehe.

Beata P. 

 

 

Ich finde es ziemlich komisch, dass man eine Maske tragen muss und nur in kleinen Gruppen zur Schule gehen kann. Aber es ist schön, dass man wieder mehr darf. Man muss aber immer an die Abstandsregeln denken. Als die Corona-Zeit noch viel schlimmer war, durfte ich nicht einmal mehr meine Verwandten treffen und nicht zum Fußballtraining. Aber das Schlechte hat auch etwas Gutes. Die Corona-Zeit hat mir dabei geholfen mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen, das ist auch mal schön. Aber ich bin froh, dass ich jetzt wieder Fußballtraining habe und ich wieder zur Schule darf, aber nur mit Maske.

Jan R.

 

 

Die Zeit in der Schule hat sich für mich verändert. Ich fühle mich komisch, weil weniger Kinder als sonst in der Klasse sind. Morgens wieder früh aufzustehen klappt hingegen ganz gut.

Lasse S.

 

 

Ich fühle mich gut, weil ich meine Freunde sehen kann, aber leider noch nicht alle. Am meisten stört mich die Maske und der Abstand, aber es ist ja für alle das Beste. Die „Corona Ferien“ waren schon ein bisschen gut, aber auch schlecht. Das Gute war, dass ich lange schlafen konnte, weil ich immer um 5:30 Uhr aufstehen musste. Das Schlecht war, dass ich meine Freunde in der Corona Zeit nicht gesehen hatte.

Es ist alles ein bisschen komisch, weil wir so wenige Schüler in der Klasse sind, aber auch gut, weil es dann noch leiser war. Wir konnte aber überhaupt keinen Fußball spielen.

Die Zeit in der Schule ist schon komisch, da sich alle von einander fernhalten und alle aussehen, als würden sie jetzt eine Bank ausrauben. Aber ist ja für die Gesundheit.

Für die Zukunft wünsche ich mir, dass alles wieder normal wird und nicht mehr so viele Menschen sterben müssen.

Marco J.

 

 

Die Schule ist gut, man sieht 1 bis 5 Freunde wieder. Man muss Masken tragen und 1,5m Abstand halten. Es ist ein gutes Gefühl wieder in der Schule zu sein. Wir mussten zu Hause bleiben, aber dann hatten wir wieder Schule. Es ist ein bisschen blöd, dass ich nicht alle meine Freunde treffen kann, das nervt. Als wir zu Hause waren, hatten wir einen Videochat mit Frau Jarka. Zu Hause mussten wir auch die Bausteine bearbeiten. In Mathe hatte ich sehr viele Aufgaben. Am Tag habe ich 1 Stunde von allen Fächern gemacht.

Erik A.

 

 

Der schönste Moment war, als ich wieder in der Schule war und meinen besten Freund Marko wiedergesehen habe. In der Quarantäne war es sehr stressig mit dem homeschooling. Doch jetzt ist alles wieder gut und ich froh, dass ich meine Freunde sehen kann. Es ist sehr komisch mit der Maskenpflicht und der Hygiene.

Seal J.